Diese Nachricht hat viele in Braunschweig und darüber hinaus getroffen: Die beliebte Ocerkabana hat in diesem Jahr bekannt gegeben, für immer ihre Tore zu schließen (wir berichteten). Vorbei also die lauen Sommerabende im Sand an der Oker. Oder doch nicht?
Schon ziemlich schnell war klar, dass es einen Nachfolger geben wird. Wer das sein soll, ist jetzt offiziell! Der Verein „Kultur im Zelt“ steigt ein und hat das Gelände gepachtet. Wann es losgeht und was der Verein dort plant, liest du hier.
Braunschweig: Das ist der Plan für die ehemalige Okercabana
Fakt ist: Der Name Okercabana ist zukünftig Geschichte. Ein neuer Name sollte her – und der ist so besonders wie fantasievoll: „Grinsekatz“. Angelehnt an die Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“, dem wundersamen, bunten und fantastischen Abenteuer von Lewis Carroll. „Es ist uns auch immer eine Herzensangelegenheit, eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen. Wir möchten alle unsere Besucher zu einer Auszeit vom Alltag einladen“, sagt Chefin Beate Wiedemann.
Und der Name soll zukünftig auch Programm sein. Über die Zeit hinweg will der Verein dort eine fantasievolle, zauberhafte Atmosphäre schaffen. Wer schon mal bei „Kultur im Zelt“ und Co. war, wird sich darunter auch mehr vorstellen können. Lichtinstallationen, Geräusche, Gerüche können da eine Rolle spielen. Das sei aber noch in der Planung, erzählt Beate Wiedemann im Gespräch mit News38.
Was die Besucher sonst dort erwartet? Gastronomie, klar. In Richtung Salate, Sachen vom Grill und auch abwechselnden Angeboten, beispielsweise von Foodtrucks oder Ähnlichem. Es soll aber auch Bühnenprogramm geben. Die Rede ist sowohl von Unterhaltungsformaten für jüngere Besucher als auch für Erwachsene.
DANN soll es in Braunschweig losgehen
Wichtig ist es dem Verein Kulturzelt Braunschweig einen noch stärkeren Kultur-Fokus zu schaffen. Heißt, neben dem allseits beliebten Strand und dem Bootssteg wird es auch eine Kulturbühne geben. Dort ist übrigens auch Platz für die Ideen von Braunschweigern und Co. Es gehe dem Verein nämlich nicht nur darum, eigene Ideen umzusetzen, sondern auch Platz für Kooperationen zu schaffen. Wer Interesse und eine Idee hat, könne einfach auf den Verein zukommen.
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Der Plan ist übrigens, schon in diesem Jahr loszulegen, wie Beate Wiedemann gegenüber News38 sagt. Die Hoffnung ist da, im Mai starten zu können. Ganz versprechen kann der Verein es allerdings noch nicht, da bis dahin noch einige Dinge erledigt werden müssten.