Braunschweig.
Die Polizei Braunschweig hat Bilanz zum Vatertag gezogen.
Und die fällt in Braunschweig vergleichsweise positiv aus.
Braunschweig: So lief der Vatertag 2022
Nach zwei Jahren Corona-Pause durften die Herrschaften in Braunschweig wieder ordentlich feiern. Und das haben sie gemacht. Vor allem der Prinzenpark wurde einmal mehr zum Mekka der Vatertags-Gruppen. Rund 1.600 Leute sollen laut Polizei hier gefeiert haben. Aber auch am Heidbergsee war einiges los – genau wie am Spielmannsteich.
Tagsüber habe es nur ein paar Auseinandersetzungen gegeben, teilte die Polizei Braunschweig am späten Abend mit. Alkohol war in den Parks wieder erlaubt, Glasflaschen allerdings nicht. (Mehr dazu hier.)
Die meisten Partygäste hätten sich daran auch gehalten, hieß es. „Die Menschen feierten insgesamt friedlich und ausgelassen in den Parks, so dass ein Einschreiten tagsüber nur selten erforderlich war“, so die Polizei. Am Heidbergsee hatte ein Mann allerdings so viel getrunken, dass er nicht mehr ansprechbar war – und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Braunschweig: Anwohner meldet Ruhestörungen
Abends sei es es dann aber unter anderem am Inselwall und im Prinzenpark zu laut geworden. Und mit dem Alkoholkonsum und der Lautstärke steigerte sich offenbar auch die Aggression mancher Feiernden. So musste die Polizei einige handfeste Streitigkeiten klären und diverse Strafverfahren wegen Körperverletzungen einleiten.
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Braunschweig: Festnahme in der Innenstadt
Am meisten Probleme bereitete der Polizei eine Gruppe, die in der Innenstadt für Stress sorgte. Aber auch hier konnten die Beamten letztlich für Ruhe reinbringen. Gleichzeitig leiteten sie ein Verfahren wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung ein. Und: Sie nahmen eine Person in Gewahrsam, die sich allerdings heftig dagegen wehrte.
Aber das Gesamtfazit der Polizei Braunschweig zum Vatertag 2022 fällt positiv aus: „Die Stimmung blieb überwiegend ausgelassen und freundlich“, hieß es. Wie es mit den hinterlassenen Müllbergen aussieht, ließ sich am späten Abend nicht sagen – das Ausmaß zeigt sich erst am Freitag. (ck)