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Braunschweig: Wilde Verfolgungsfahrt durch die Stadt! Mann (43) bringt sich und andere in Lebensgefahr

Braunschweig: Wilde Verfolgungsfahrt durch die Stadt! Mann (43) bringt sich und andere in Lebensgefahr

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© picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Braunschweig. 

Verfolgungsfahrt in Braunschweig! Am Mittwochnachmittag hat die Polizei einen Audi SQ5 kontrollieren wollen.

Doch der 43-jährige Autofahrer hielt nicht an, sondern versuchte, der Polizei Braunschweig zu entkommen!

Braunschweig: 43-jähriger Audi-Fahrer flieht vor Polizeikontrolle

Am Mittwochabend lieferte sich ein 43-jähriger Audi-Fahrer mit der Polizei ein Rennen: Auf der A 391 zeigten die Polizisten dem Autofahrer an, bei der Anschlussstelle Braunschweig-Hansestraße zu halten so die Polizei Braunschweig. Doch der 43-Jährige fuhr nicht etwa langsamer, sondern trat aufs Gas und versuchte zu fliehen! Die Polizei nahm die Verfolgung auf.

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Das ist die Stadt Braunschweig:

  • liegt im Südosten von Niedersachsen
  • ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
  • hat 19 Stadtbezirke und 249.406 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)

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Der Audi floh mit 140 km/h auf der A 391 in Richtung Süden – eigentlich waren dort nur 80 km/h erlaubt. Über die A 392 in Richtung Hamburger Straße gelangte der 43-Jährige ins Braunschweiger Stadtgebiet, wo es dann munter weiterging. Der Autofahrer wendete, fuhr über rote Ampeln und Gehwege und versuchte schließlich auf der Hamburger Straße über die Ludwigstraße bis zum Mittelweg die Polizei abzuschütteln – ohne Erfolg.

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Die Polizei konnte den Mann schließlich einholen und nahm in fest. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und illegalem Kraftfahrzeugrennens verantworten. Zudem besaß der Autofahrer keinen gültigen Führerschein, ein Schnelltest auf Betäubungsmittel fiel ebenfalls positiv aus. Wer etwas gesehen hat oder durch die riskante Fahrt des 43-Jährigen gefährdet wurde, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei unter der Telefonnummer 0531/476-3715 zu melden. (lb)