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Braunschweig: Raus mit den nadelnden Bäumen! Dann werden die Weihnachtsbäume abgeholt

Braunschweig: Raus mit den nadelnden Bäumen! Dann werden die Weihnachtsbäume abgeholt

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Insgesamt werden jedes Jahr rund 230 Tonnen Weihnachtsbäume abgeholt. Foto: Christopher Kulling

Braunschweig. 

Die besinnlichen Tage sind vorbei, die letzten Plätzchen sind aufgefuttert und so langsam nadelt der Weihnachtsbaum nur noch vor sich hin. Auch in Braunschweig.

Langsam aber sicher wird es Zeit, die Tannenbäume rauzuschmeißen. Doch wann werden die Bäume in Braunschweig denn eigentlich abgeholt? Hier findest du die Infos dazu.

Braunschweig: Abfahrt der Tannenbäume startet kommende Woche

In der zweiten Woche im neuen Jahr startet Alba mit dem Einsammeln der Tannenbäume in der ganzen Stadt.

Damit die ganze Aktion auch ohne Probleme ablaufen kann, bittet Alba die Braunschweiger, die Bäume gut sichtbar und komplett abgeschmückt am Tag der Abholung bis 6 Uhr am Straßenrand abzustellen.

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Los geht es in den besonders dicht bebauten Stadtteilen – am 7. Januar in der Innenstadt und der Nordstadt. Schluss ist am 24. Januar im Bezirk Wabe-Schunter. Damit der Verkehr weiter fließen kann, sollen die Tannenbäume gesichert an die Straße gestellt werden. Bäume, die größer sind als zwei Meter, müssen gekürzt und von der Wurzel befreit sein.

Dann wird dein Baum in Braunschweig abgeholt:

  • 7. Januar
    Innenstadt – Nordstadt:
    Innerhalb der Umflutgräben, Schwarzer Berg, Siegfriedviertel, Nordbahnhof, Neues Hochschulviertel und Altes Hochschulviertel
  • 10. Januar
    Östliches Ringgebiet und Westliches Ringgebiet:
    Am Hagenring und Prinzenpark, Wilhelmitor-Nord und -Süd, Petritor- Ost, -West und – Nord
  • 11. Januar
    Viewegs Garten – Bebelhof – Mascherode:
    Viewegs Garten, Bürgerpark, Hauptfriedhof, Hauptbahnhof, Bebelhof, Zuckerberg und Mastbruch
  • 12. Januar
    Heidberg – Melverode – Stöckheim
  • 13. Januar
    Weststadt, Timmerlah – Geitelde – Stiddien – Broitzem: Hermannshöhe, Rothenburg und Weinberg
  • 14. Januar
    Bienrode – Waggum – Bevenrode – Wenden – Thune – Harxbüttel
  • 17. Januar
    Südstadt – Rautheim – Lindenberg
  • 18. Januar
    Volkmarode – Hondelage: Volkmarode, Dibbesdorf und Schapen
  • 19. Januar
    Veltenhof – Rühme Veltenhof, Hafen, Rühme-West und -Ost, Vorwerksiedlung
  • 20. Januar
    Lehndorf – Watenbüttel – Schunteraue: Alt-Lehndorf, Siedlung Lehndorf, Ölper Holz, Kanzlerfeld, Bundesanstalten, Völkenrode, Watenbüttel und Ölper, Schuntersiedlung und Kralenriede
  • 21. Januar
    Lamme, Rüningen, Leiferde – Gartenstadt: Am Südsee
  • 24. Januar
    Wabe – Schunter: Gliesmarode, Riddagshausen, Querum, Querumer Forst, Pappelberg

Übrigens: Anders als viele denken, werden nur die von Händlern nicht verkauften Weihnachtsbäume als Futter für Zootiere genutzt. So wird sichergestellt, dass die Tiere nicht durch übersehene Schmuckreste in Gefahr geraten. >> Weihnachtsbäume kassieren Abfuhr: Alba legt los!

Für stoffliches Recycling sind Nadelbäume aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihres geringen Anteils an Cellulose nur bedingt geeignet. Geschredderte Tannenbäume und gesiebte Tannennadeln kommen so beispielsweise bei Heidelbeerkulturen als Mulchmaterial zur Krautunterdrückung und PH-Wert-Absenkung zum Einsatz. Der größere Anteil wird jedoch zur energetischen Verwertung genutzt. (mw)