Braunschweig.
Bei den Ermittlungen gegen den auch im Fall Maddie Verdächtigen steht ein Verfahren nach Einschätzung der Strafverfolger in Braunschweig kurz vor dem Abschluss.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hofft, dass sie die Untersuchungen zur mutmaßlichen Vergewaltigung einer Irin im Jahr 2004 Anfang kommenden Jahres abschließen kann, wie Behördensprecher Hans Christian Wolters der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Braunschweig: Verdächtiger im Fall Maddie noch in anderen Fällen verdächtigt
„Mit welchem Ergebnis wird man dann sehen“, sagte er mit Blick auf Berichte, in denen über eine bevorstehende Anklage gegen den Verdächtigen spekuliert wurde.
Neben den Ermittlungen zu der seit 2007 verschwundenen Madeleine McCann wird gegen den 45-jährigen Deutschen in Braunschweig noch in zwei weiteren Verfahren ermittelt. Dabei gehe es jeweils um sexuellen Missbrauch von Kindern, sagte Wolters. Ähnlich wie im Fall Maddie seien Ermittlungsabschlüsse derzeit aber nicht absehbar, sagte er.
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Die damals dreijährige Madeleine McCann war am 3. Mai 2007 aus einer Apartment-Anlage im portugiesischen Praia da Luz verschwunden. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.
Zu Vorwürfen mit Bezug zu dem Mädchen habe sich sein Mandant bisher nicht geäußert, sagte einer seiner Verteidiger der dpa. (dpa)