In Peine ist es am Donnerstagmorgen (26. September) zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen.
Die Beamten waren in der Hans-Marburger-Straße in der dortigen Schule im Einsatz. Die Rede war von einer „verdächtigen Person“, die die Ermittler auch gefunden haben. Doch damit sollte noch nicht Schluss sein – kurz darauf ging ein weiterer Notruf ein.
Peine: Großeinsatz in Schule
Wie die Beamten aus Peine mitteilen, soll diese „verdächtige Person“ in der Schule oder im Bereich der Schule gesehen worden sein. Die Beamten waren deshalb mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, um die Situation zu überprüfen.
Vor Ort konnten sie auch eine solche Person antreffen, die Beamten gingen davon aus, dass es sich dabei um diejenige handelt, die als verdächtig gemeldet wurde. Deshalb überprüften sie die Person.
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Doch wie es auf News38-Nachfrage heißt, kann die Polizei jetzt Entwarnung geben. Die Überprüfung ergab keinerlei Hinweise. Auch gibt es wohl keine Hinweise darauf, dass eine Gefahr für Schüler, Lehrer oder andere Personen bestand.
Polizei muss zu zweitem Einsatz ausrücken
Doch eine größere Pause sollten die Beamten nicht bekommen. Denn um 10.45 Uhr ging ein weiterer Notruf ein, noch während der erste Einsatz lief. Demnach sollte sich eine „auffällige männliche Person“ auf dem Schulgelände der Pestalozzischule in Peine aufgehalten haben. Es sei auch nicht auszuschließen gewesen, dass der Mann bewaffnet ist.
Darum schickte die Polizei ein großes Aufgebot an Einsatzkräften zur Schule. Allerdings konnte die Polizei recht schnell Entwarnung geben. Nach aktuellem Ermittlungsstand würden keine Hinweise vorliegen, dass es tatsächlich eine Gefahrenlage gegeben habe. Vielmehr handelte es sich bei dem „auffälligen“ Mann um einen „leidenschaftlichen Angler“, der in Tarnkleidung unterwegs war, sagt die Polizei. Die mutmaßliche Waffe sei übrigens ein Regenschirm gewesen.