In der Vorbereitung wird der Grundstein für die ganze Saison gelegt. Das gilt nicht nur für die Vereine, sondern auch die einzelnen Spieler. Für einen Profi von Eintracht Braunschweig ist das dieses Jahr keine gute Nachricht.
Nach einer Saison als unangefochtener, weil konkurrenzloser Schienenspieler auf der rechten Seite hat Marvin Rittmüller bei Eintracht Braunschweig einen Herausforderer bekommen. Und während der fleißig Pluspunkte sammelt, ist Rittmüller noch immer zum Zusehen verdammt. Das könnte ihn seinen Stammplatz kosten.
Eintracht Braunschweig: Rittmüller muss zuschauen
Unter Jens Härtel hatte Marvin Rittmüller, wie so viele seiner Mitspieler, einen holprigen Saisonstart. Doch kaum hatte Daniel Scherning übernommen, wurde er eine unangefochtene Stammkraft. Kaum eine Minute verpasste er unter dem neuen Trainer. Zur Wahrheit gehört aber auch: Viele Alternativen boten sich Scherning nicht.
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Weder auf der Rechtsverteidiger-Position noch im rechten Mittelfeld gab es einen ernsthaften Konkurrenten. Entsprechend war der BTSV auf den 25-Jährigen angewiesen – und will es künftig nicht mehr sein. Mit Sanoussy Ba holte man einen direkten Konkurrenten. Gegenseitig sollen sie sich zu Höchstleistungen antreiben. Dieser Plan konnte bislang aber nicht in die Tat umgesetzt werden.
Konkurrent Ba sammelt Pluspunkte
Denn während Sanoussy Ba in den Einheiten, dem Trainingslager und den Testspielen fleißig Pluspunkte beim Trainer sammeln kann, ist Marvin Rittmüller bislang komplett ausgebremst. Eine Muskelverletzung am Oberschenkel aus dem vorletzten Saisonspiel sorgt dafür, dass er bis heute nicht richtig trainieren kann.
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Zehn Testspiele und das ganze Trainingslager hat Rittmüller nun bereits verpasst, während sein neuer Konkurrent sich präsentieren kann. Je nachdem, wie lange er noch ausfällt, kann das auch schwerwiegende Konsequenzen für seinen Stammplatz bei Eintracht Braunschweig haben.