Im Harz hat es einen schweren Unfall gegeben. Ein Motorradfahrer ist verunglückt.
Die Einsatzkräfte aus dem Harz gaben alles, um ihn schnell zu retten – aber das war alles andere als einfach.
Harz: Schwieriger Einsatz
Die Feuerwehr selbst spricht von einem „Einsatz mit schwerwiegenden Folgen“. Der Alarm ging am Donnerstagvormittag (13. Juni) ein. Ein Motorradfahrer hatte gegen 11.30 Uhr auf der Landstraße zwischen Treseburg und Allrode die Kontrolle über seine Maschine verloren. Warum blieb zunächst unklar.
Der Biker flog geradezu aus einer Kurve und stürzte eine Böschung runter. Unten wiederum lagen einige Baumstämme, unter denen der 38-Jährige verkeilt zum Liegen kam. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, war der Motorradfahrer nicht mehr bei Bewusstsein. Nach einer ersten Versorgung trafen dann noch mehr Helfer ein. Auch das Rettungshubschrauber-Team von „Christoph 37 Nordhausen“ flog zur Unfallstelle. Der Pilot landete den Hubschrauber trotz der beengten Tallage, berichtet die Feuerwehr.
Harz: Kettensäge im Einsatz
Die Einsatzkräfte versorgten den schwer verletzten Biker und sicherten die Einsatzstelle. Um zu dem Mann zu kommen, mussten sie auch eine Kettensäge einsetzen. „Aufgrund der schweren Verletzungen musste möglichst schnell eine umfangreichere Versorgung erfolgen, weswegen wir eine Sofortrettung mittels Spineboards und vielen helfenden Händen realisieren mussten. Nach einer weiteren Stabilisierung im Rettungstransportwagen wurde der Patient luftgebunden nach Nordhausen transportiert“, schreibt die Feuerwehr bei Facebook.
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Als der schwer verletzte Motorradfahrer auf dem Weg ins Krankenhaus war, bargen die Einsatzkräfte noch das Unfall-Motorrad. Der Schaden liegt bei rund 1.000 Euro.