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Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig: Irrer Nervenkrimi – DIESE Helden-Aktion könnte alles verändern

Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig war ein echter Nervenkrimi. Am Ende könnte eine Aktion über den Klassenerhalt entscheiden.

Eintracht Braunschweig Hoffmann
© IMAGO/Zink

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

In der Partie Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig war schon vor Anpfiff viel Feuer drin. Denn die Löwen stecken mitten im Abstiegskampf und jeder Punkt kann am Ende über den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga entscheiden.

Mit voller Überzeugung und Zug nach vorne legte die Mannschaft von Löwen-Trainer Daniel Scherning los. Das Ergebnis war eine 2:0-Führung nach nur 15 Minuten, doch nach einer Roten Karte für Braunschweigs Kapitän Robin Krauße wurde das Spiel Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig zum Nerven-Krimi. Löwen-Keeper Hoffmann wurde zum Held.

Greuther Fürth – Eintracht Braunschweig wird zum Nervenkrimi

Vor Pausenpfiff kassierte Eintracht Braunschweig noch den Anschlusstreffer (33.), deshalb lag der Fokus in der 2. Halbzeit auf der Verteidigung. Doch nach und nach konnten die Hausherren die durch den fehlenden Krauße entstandenen Lücken immer besser finden. Und plötzlich drohten die Löwen das Spiel sogar komplett zu verlieren, als es nach 74 Minuten sogar 3:2 für Greuther Fürth stand.

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Doch die Löwen gaben nicht auf – zu viel Stand auf dem Spiel. Rayan Philippe ließ wieder alle Hoffnung der Fans aufleben, als der Stürmer in der 79. Minute noch den Ausgleich erzielen konnte. Aber es blieb ein Spiel auf Messers Schneide, denn kurz vor Abpfiff gibt der Schiedsrichter einen Elfmeter für Führt. Im Strafraum kommt es zu einer Berührung zwischen Srbeny und Bicakcic, genug laut Schiri-Team für einen Strafstoß.

Hoffmann wird zum Helden

Lemperle tritt an und visiert die linke untere Ecke, doch Löwen-Keeper Ron-Thorben Hoffmann hatte bereits eine Ahnung und pariert den Schuss. Damit hält er den Punkt fest, der so wichtig sein könnte. Damit hat Braunschweig drei Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz und vier vor dem direkten Abstiegsplatz. Hansa Rostock bräuchte zwei Siege, aufgrund des besseren Torverhältnis für Braunschweig, um die Löwen noch zu überholen.


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Interessant wird noch sein, wie Wehen Wiesbaden am Sonntag, 13 Uhr, gegen Holstein Kiel spielt. Die Wiesbadener könnten sich vorerst ans sichere Ufer retten und Eintracht Braunschweig bis zum nächsten Spieltag sogar hinter sich lassen.