In Braunschweig hat es am Mittwoch (10. Januar) in einem Haus gebrannt. Dicke Rauch-Wolken stiegen aus dem Keller empor.

Neun Bewohner musste die Feuerwehr in der Braunschweiger Innenstadt retten. Kein einfacher Einsatz für die Kameraden.

Braunschweig: Keller-Brand in der Innenstadt

Wie die Feuerwehr Braunschweig sagt, ging der Alarm um 9.39 Uhr ein. Ein Mehrfamilienhaus in Ratsbleich brannte, es gab eine massive Rauchentwicklung. Offenbar brannte es in dem Keller des fünfgeschossigen Hauses, flammen loderten im Untergeschoss.

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Der Rauch zog mittlerweile schon ins Treppenhaus – die Feuerwehr reagierte sofort und sicherte Flucht- und Rettungswege. Die Vermutung: Etliche Bewohner könnten noch in ihren Wohnungen sein, auch pflege- und hilfsbedürftige Personen. Weil die Lage unklar war, alarmierte die Feuerwehr weitere Einheiten nach.

Rauch kommt aus Steckdose

Die Einsatzkräfte löschten unter Atemschutz den Keller-Brand, nach 25 Minuten war das Feuer aus. Die Flammen schlugen bereits auf die Technik über. Parallel dazu konnten neun Bewohner aus ihren Wohnungen gerettet werden.

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Die Anwohner sagten, dass aus ihren Steckdosen unerwartet Rauch gekommen sei. Der Einsatzleiter entschloss sich deshalb zur Sicherheit alle Wohnungen zu öffnen, damit keiner der Bewohner Rauch einatmet und sich verletzt. Um 13 Uhr war der Einsatz dann beendet, die Bewohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr aus der Innenstadt, Ölper, Lehndorf, Querum und Rüningen. Der Rettungsdienst war mit fünf Rettungswagen und zwei Notärzten vor Ort, die glücklicherweise keinen Bewohner behandeln mussten. Der Schaden an dem Haus ist erheblich. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Die Polizei ermittelt.