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Braunschweig: Bomben-Drohung gegen Schule! Jetzt spricht die Polizei

Bomben-Drohung in Braunschweig! Die Polizei hat am Donnerstag eine Schule geräumt. Hier alle Infos!

Nach Stunden der Angst gab es in Braunschweig Entwarnung!
© IMAGO/Fotostand

Braunschweig

Das ist die Löwenstadt

In Braunschweig hat es an einer Schule einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben.

Ein ehemaliger Schüler hatte mit einer tickenden Bombe gedroht.

Braunschweig: Bombe in Schule?

Betroffen war die Astrid-Lindgren-Schule in der Schuntersiedlung am Tostmannplatz. Ein ehemaliger Schüler hatte behauptet, im Gebäude eine Bombe abgelegt zu haben, sagte Polizeisprecher Dirk Oppermann am Donnerstagvormittag (28. September) zu News38.

Am Mittag konkretisierte die Polizei das Ganze: Demnach hatte eine Schülerin über einen Messengerdienst die Nachricht bekommen, dass in der Schule eine Bombe liege.

Schnell waren Polizei und Feuerwehr vor Ort. Aber auch, obwohl es nach einer ersten Überprüfung nach einem Fehl-Alarm aussah, entschieden sich die Einsatzkräfte für den sichersten aller Wege: Die Förderschule wurde komplett evakuiert. Alle Schüler und Lehrer mussten raus – in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Braunschweig, die einen Feuer-Alarm als Grund für die Räumung angab. So wurde zusätzliche Panik vermieden.


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„Nach ersten Erkenntnissen gehen wir davon aus, dass hier keine Gefahr besteht“, sagte Oppermann. „Dennoch schicken wir gleich unsere Sprengstoffhunde in die Schule, um sicherzugehen.“ Am Nachmittag war klar: Entwarnung! Auch die Sprengstoff-Spürhunde haben nichts gefunden.

Alle rund 75 Betroffenen waren während des Einsatzes gegenüber in der Dankeskirche betreut worden. Letzten Endes wurden die Schüler von ihren Eltern abgeholt. Die Polizei Braunschweig ermittelt gegen den mutmaßlichen Verfasser der Drohung.