Es erinnerte an unheimliche Szenen, was sich in einem Wald im Kreis Wolfenbüttel abgespielt haben soll. Eine Kinder-Gruppe hatte in einem Waldstück plötzlich die Hilferufe eines Mädchens gehört.
Sofort alarmierten sie die Polizei. Eine lange Suchaktion folgte – 60 Einsatzkräfte suchten am Boden und in der Luft nach dem vermeintlichen Mädchen. Doch jetzt kam Unfassbares ans Licht.
Kreis Wolfenbüttel: Polizei befragt Kinder
Laut der Polizei Wolfenbüttel hätte die Gruppe die Schreie am Dienstag (5. August) gegen 18 Uhr gehört. Die Kinder spielten gerade auf einem Feldweg bei Eitzum. Aus einem Wald hätten sie dann das schreiende Mädchen gehört und sofort den Notruf alarmiert.
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Mehrere Streifenwagen rückten an und befragten die Kinder. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Malteser, Feuerwehr-Drohnen und Polizei-Spürhunden suchten die Beamten das Waldstück ab. Auch ein Hubschrauber suchte aus der Luft nach einem Mädchen.
Kinder verstricken sich in Widersprüche
Doch ohne Erfolg. Trotz intensiver Suche fanden die 60 Einsatzkräfte niemanden. Hinweise, dass Eltern ihr Kind vermissen, gab es auch keine. Beendet wurde die Suche in der Nacht zu Mittwoch (6. September).
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Aufgeben wollten die Ermittler nicht. Sie befragten am Mittwoch Nachbarn und Anwohner, ob sie etwas gesehen oder gehört haben. Auch die Kinder wurden noch einmal befragt, die die Hilferufe der Polizei meldeten. Doch die Gruppe verstrickte sich während der Aussage in Widersprüche.
Schnell stellte sich heraus: Die Kinder hatten sich die Geschichte ausgedacht. Es gab gar keine Hilferufe oder ein schreiendes Mädchen. Zu befürchten haben die Kinder wohl trotz der Aktion nichts.