Es war das erwartet schwere Spiel für Eintracht Braunschweig und am Ende durfte die Mannschaft von Cheftrainer Michael Schiele jubeln.
Gegen den SV Sandhausen gewinnt Eintracht Braunschweig mit 2:1 in einer mehr als nur dramatischen Schlussphase. Dabei durfte sich vor allem ein Löwen-Profi freuen!
Eintracht Braunschweig jubelt über Big Points
Nach dem Schlusspfiff der Partie Eintracht Braunschweig – SV Sandhausen stand das Stadion kopf. Die Löwen-Fans jubelten über drei mehr als nur wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten. Dabei hatte der SVS in der ersten Halbzeit zahlreiche Torchancen in Führung zu gehen. Die Braunschweig-Abwehr leistete sich einige Fehler, wurde aber von den Kurpfälzern nicht bestraft.
Nach dem Seitenwechsel blieb es weiterhin spannend, beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. In der 83. Minute gab es dann die Erlösung für die Eintracht. Aus dem Nichts gingen die Braunschweiger mit 1:0 in Führung, nachdem Sandhausen zuvor das spielbestimmende Team war. Eine Ecke von Immanuel Pherai fliegt eigentlich etwas zu weit, aber Nikolaou macht die Szene per Kopfball nochmal scharf. Am Fünfmeterraum stochert dann ausgerechnet Saulo Decarli den Ball erst SVS-Keeper Drewes gegen die Arme und unmittelbar danach ins Gehäuse. Es war der erste Treffer von Decarli seit dem 20. Oktober 2019!
Dramatische Schlussphase
Während die Fans von Eintracht Braunschweig schon über den Sieg jubelten, konnte Sandhausen in der 88. Minute zum 1:1 ausgleichen. Auch hier führte eine Ecke zu Tor, bei der Zhirov per Aufsetzer versenken konnte.
Doch das war noch lange nicht das Ende. Im direkten Gegenzug flankt Jan-Hendrik Marx in die Strafraummitte, wo Anthony Ujah den Ball selbst aufs Tor bringen will, aber versehentlich in den Rückraum köpft. Dort steht Anton Donkor frei und verwandelt stark unter die Latte zum 2:1 für den BTSV.
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Das ganze Stadion, die Löwen-Ersatzspieler und Trainer Michael Schiele jubelten über den Schlusspfiff, der wenige Minuten später erfolgte. In einer irren Schlussphase konnte sein Team drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holten. Drei Spieltage vor dem Ende hat Braunschweig sieben Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Auf die Relegation sind es fünf Zähler.