Die Vorfreude steigt! In wenigen Tagen startet Deutschland offiziell in eine neue Nahverkehrsära. Mit dem 49-Euro-Ticket sollen Bus und Bahn dauerhaft so günstig wie nie werden. Klar, dass da im Vorfeld ein großer Ansturm herrscht.

Und genau der könnte dem Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) jetzt zum Verhängnis werden. Am Freitag (28. April) meldete sich das Unternehmen mit einer wichtigen Information für Kunden zu Wort.

Braunschweig: VRB führt Sonderregel ein

Das muss man erst einmal abarbeiten: 18.000 Menschen haben in der Region Braunschweig ein Deutschland-Ticket bestellt – 6.000 davon sind nach VRB-Angaben Neukunden. Das wäre an sich kein Problem, wenn nicht fast zwei Drittel aller Kunden gerne ein Print-Ticket haben würden.

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Der VRB betont, dass die Mitarbeiter gerade „mit Hochdruck“ daran arbeiten, dass alle Tickets noch rechtzeitig im Briefkasten landen. Aber: „In Einzelfällen kann es sein, dass Tickets nicht mehr vor dem 1. Mai ankommen“, sagte VRB-Chef Ralf Sygusch.

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Deswegen gibt es jetzt eine Sonderregel. Wer noch kein Ticket hat, sagt einfach beim Personal Bescheid. Wer schon davor Kunde beim VRB war, zeigt einfach sein April-Ticket vor. Neu-Kunden sagen entsprechend, dass sie noch auf ihr Ticket warten. „Unser Personal in den Bussen, Trams und Regionalzügen ist informiert“, so Reincke. „Fahrgäste, die dennoch für eine Fahrt einen Fahrschein benötigen, werden gebeten, diesen als Deutschlandticket über die drei im VRB-Gebiet vorhandenen Apps VRB ‚Fahrinfo & Tickets‘, ‚Meine BSVG‘ und die WVG-App zu beziehen und diesen Doppelkauf an die VRB-Abozentrale zu melden. Die Kosten werden von uns erstattet.“