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VW: Wie hart hat der Streik das Werk in Wolfsburg getroffen? Volkswagen wird deutlich

Mega-Streik in Deutschland: Wer auf Öffis angewiesen ist, musste sich um eine Alternative kümmern. Wie betroffen war das Stammwerk Wolfsburg?

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© picture alliance/dpa/dpa/Pool | Swen Pförtner

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Der Mega-Streik am Montag (27. März) legte den Bahnverkehr in den größten Teilen Deutschlands komplett lahm. In Braunschweig fuhren keine Bahnen und Busse, auch die BSVG streikte zum Wochenstart erneut.

Viele VW-Mitarbeiter pendeln aus der Region ins Stammwerk nach Wolfsburg. Stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der Streik für die die VW-Mitarbeiter in Wolfsburg hatte. Wir haben bei dem Autobauer nachgefragt.

VW: Streik-Auswirkungen auf das Stammwerk?

Vieler Orts ging nichts: Wer zur Arbeit wollte, musste sich eine Alternative zu den Öffis suchen. Wer kein Auto hat, musste E-Scooter, Fahrrad oder auch die Füße beanspruchen. Doch die Strecke Wolfsburg – Braunschweig mit dem Fahrrad dauert fast eineinhalb Stunden. Bei dem wechselhaften Wetter keine Option, ein Taxi war am Montag wohl die beste Wahl.

+++ Streik in Braunschweig: Feiertag für Taxifahrer? Mit DIESER Reaktion hätten wohl die wenigsten gerechnet +++

Doch wie hart traf der Mega-Streik eigentlich die Mitarbeiter aus dem Stammwerk? Offenbar gar nicht. „Der Warnstreik am Montag hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf den Volkswagen Standort Wolfsburg, weder in der Produktion noch in der Verwaltung“, erklärte ein Sprecher auf News38-Nachfrage.

Home-Office für VW-Mitarbeiter

Wer im Büro arbeitet, konnte sich glücklicherweise ins Home-Office quartieren. Alle anderen haben vorgesorgt: „Die Beschäftigten, die normalerweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, hatten sich rechtzeitig um alternative Anreisemöglichkeiten gekümmert“, wie es weiter heißt.


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Gleiches galt offenbar für die Logistik-Mitarbeiter: Auch sie hätten sich auf den eintägigen Mega-Streik vorbereitet. Bei einem Tag Stillstand könnte es aber nicht bleiben, wie eine Verdi-Chefin erklärte. Welches Horror-Szenario sie zeichnete: Hier liest du mehr dazu.