Das Spiel-Geschehen beim Gastspiel von Eintracht Braunschweig in Darmstadt rückte am Sonntagnachmittag in den Hintergrund. Plötzlich lag Linus Gechter im eigenen Tor. Hektisch winkten Spieler und der Schiedsrichter die medizinische Abteilung auf den Platz.
Auch den Zuschauern vor den Fernsehgeräten schwante nichts Gutes. Ausgerechnet Gechter. Der hatte beim Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Darmstadt schon kurz zuvor eine schmerzhafte Erfahrung machen müssen.
Eintracht Braunschweig: Herber Dämpfer nach Führung
Am Ende wird wohl niemand sagen, dass es ein Spiel für die Ewigkeit war. Aufsteiger Braunschweig und Tabellenführer Darmstadt taten sich beide gleichermaßen schwer. Es brauchte einen Elfmeter, der die Löwen in der zweiten Halbzeit in Führung brachte.
++ Fans lachen sich nach 96-Aktion schlapp – „Karma“ ++
Der Jubel wehrte allerdings nicht lange. Es begannen bange Minuten um Verteidiger Gechter. Zunächst fiel er nach einem Zweikampf mit Philipp Titz unglücklich auf die linke Schulter. Schon da mussten die Ärzte aufs Feld eilen. Nach einer Behandlungsphase konnte der 18-Jährige aber weiter machen.
Gechter verliert Orientierung
Wenige Minuten später ging es dann allerdings gar nicht mehr. Bei einem Freistoß des Gegners positionierte sich Gechter in der eigenen Mauer. Der Schuss traf ihn mit voller Wucht am Kopf. Gut sichtbar torkelte der Winterneuzugang einige Momente über das Feld.
Es schien beinahe so, als habe der Spieler von Eintracht Braunschweig völlig die Orientierung verloren. Letztlich stolperte er ins eigene Tor und fiel ins Netz. Bei der anschließenden Behandlung wurde schnell deutlich, dass es für ihn nicht weitergehen würde. Eine Trage wurde gebracht und Gechter vom Feld transportiert.
Eintracht Braunschweig: Fans in Sorge
Kopfverletzungen und Fußball – das bleibt ein Thema für sich. Doch in diesem Fall war allen Beteiligten klar, dass der Spieler nicht weitermachen konnte. Die Fans des BTSV sorgten sich und waren entsetzt gleichermaßen.
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„Oh Mann… Gute Besserung, Linus Gechter! Das sah gar nicht gut aus“, kommentierte ein Fan von Eintracht Braunschweig auf Twitter. „Und da wären wir wieder beim Thema Gehirnerschütterung im Fußball“, meinte ein anderer. Bleibt zu hoffen, dass es den Löwen-Profi nicht schwerer getroffen hat.