Ein tieffliegendes Flugzeug über Helmstedt hat für Verunsicherung gesorgt.
Dabei hat die Bundeswehr-Maschine über Helmstedt eigentlich nur ihren Job gemacht – mehrere Helmstedter zeigten sich aber besorgt über das dicke Flugzeug über ihren Köpfen.
Helmstedt: Bundeswehr fliegt vorbei
Das Ganze spielte sich schon am Donnerstag (2. Februar) im Luftraum über Helmstedt ab. Nachmittags flog eine Maschine vergleichsweise tief über der Stadt. Für so manch einen war das durchaus besorgniserregend: „Hoffentlich kein Absturz“, schrieb etwa Eugenia in einer Facebook-Gruppe. Mit ihrer Beobachtung war sie offenbar nicht alleine. Viele Helmstedter pflichteten ihr bei. News38 hat mit der Bundeswehr gesprochen.
Tatsächlich gab und gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, wie ein Sprecher sagte. Er verstehe die Sorgen und Gedanken der Menschen in dieser schwierigen Zeit, aber das hier sei für die Bundeswehr tatsächlich nur Alltag gewesen. Das bestätigt auch einen Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr.
„Die Auswertung der Radardaten vom 2. Februar zeigt ein Lufttransportflugzeug der Bundeswehr vom Typ A-400M. Das Luftfahrzeug überflog Helmstedt im Rahmen eines Routine-Fluges von Neubrandenburg nach Wunstorf. Dabei befand sich das Luftfahrzeug in einer Höhe von 741 Fuß (ca. 225 Meter) über Grund. Nach den uns vorliegenden Daten fand der Flug regelkonform und unter Beachtung der geltenden flugbetrieblichen Bestimmungen statt“, hieß es auf Nachfrage.
Mehr News:
Die Sichtung über Helmstedt war nicht die erste ihrer Art. Erst vor ein paar Tagen hatte die Bundeswehr-Maschine auch im Kreis Wolfenbüttel einige Fragezeichen in den Himmel geschrieben (Mehr dazu hier!).