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VW investiert Milliarden in E-Offensive – doch damit soll bald Schluss sein!

Die E-Offensive von VW soll sich schon bald ausgezahlt haben! Was das für den Konzern bedeutet, liest du hier.

© IMAGO / Eibner

VW-Boss Oliver Blume – so steil verlief seine Karriere

Seit dem 1. September 2022 ist Herbert Diess nicht mehr CEO des VW-Konzerns. Nun sitzt Oliver Blume auf dem Chefsessel bei VW. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Die E-Offensive von VW nimmt immer mehr Fahrt auf.

Dafür musste der VW-Konzern aber erstmal ordentlich Geld in die Hand nehmen. Die ersten Erfolge sollen schon bald zu sehen sein! Und das bedeutet für eine Produktionslinie nichts Gutes.

VW: „Doppelbelastung fällt weg“

Volkswagens milliardenschwere Forschungs- und Entwicklungsausgaben werden sich nach Einschätzung von Finanzchef Arno Antlitz bald auszahlen. „Wir erwarten den Peak der Investitionen in zwei oder drei Jahren“, sagte der Manager der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag) mit Blick auf neue Software, Batteriefabriken und E-Auto-Modelle. „Spätestens ab dem Jahr 2026 können wir ernten.“ VW müsse dann „fast nichts mehr“ in die auslaufende Verbrennertechnologie investieren. „Die Doppelbelastung fällt weg, und dann wollen wir auch mit der Elektromobilität deutlich verdienen“, sagte Antlitz.

Ebenfalls in diesem Zeitraum möchte der Manager das „Ungleichgewicht“ an der Börse behoben haben: Derzeit liegen die Bewertungen von Volkswagen sowie der Konzerntochter Porsche beinahe gleichauf – obwohl der Umsatz und Absatz der Konzernmutter VW um ein Mehrfaches größer ist. „Wir müssen uns schon fragen: Wie gut erklären wir dem Kapitalmarkt unsere Qualitäten auch auf Ebene des Konzerns?“, sagte Antlitz der Zeitung. „Ich bin überzeugt, wir werden innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre liefern.“

Verschiebt VW seinen Käufer-Fokus?

Um rentabler und für Investoren attraktiver zu werden, lässt Volkswagen vom Ziel der weltweiten Marktführerschaft ab, das noch die früheren VW-Patriarchen Ferdinand Piëch und Martin Winterkorn ausgegeben hatten. Absatz und Umsatz seien „natürlich wichtig“, sagte Antlitz auch mit Blick auf finanzielle Vorteile durch große Produktionszahlen.


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„Aber wir haben im Vorstand eine andere Gewichtung vereinbart: Wir stellen auf den Cashflow ab, also auf das Geld, das letztlich in der Kasse bleibt.“ VW wolle sich auf die „attraktivsten Profit-Pools“ konzentrieren, also die besonders gewinnbringenden und gleichzeitig gefragten Fahrzeugsegmente sowie die wachstumsstärksten Regionen. Neben Europa und China sind das auch die USA. (dpa/red.)