Damit hätte sogar VW-Nutzfahrzeuge nicht so richtig gerechnet. Denn ein Modell ist bei Kunden so beliebt, dass es einen regelrechten Vorbestell-Boom erlebt.
Selbst der Nutzfahrzeuge-Chef von VW ist baff, dass bereits so viele Vorbestellungen eingetrudelt sind. Die Rede ist hier von 12.500 ID.Buzz. „Das ist schon erstaunlich“, sagt Carsten Intra. Warum? Das liest du hier.
VW: Darum ist der Vorbesteller-Run so erstaunlich
Dass der Elektro-Camper von vielen langersehnt war, ist kein Geheimnis. Und die Vorbestellerzahlen geben dieser Ahnung wohl recht. Das Besondere: Kein Kunde, der den Wagen vorbestellt hat, habe ihn bis jetzt zu Gesicht bekommen. Alle hätten bestellt, „ohne das einer der Kunden das Fahrzeug beim Handel überhaupt gesehen oder angefasst hat oder gar damit fahren konnte“, sagt VW-Nutzfahrzeuge-Chef gegenüber der „Automobilwoche.“
Doch wie lange müssen Kunden auf ihren ID.Buzz warten? Aktuelle gebe es Wartezeiten von circa sechs Monaten. Man sei beim Liefertermin bereits am Ende des ersten Quartals 2023 angelangt, also im März oder April 2023.
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VW-Nutzfahrzeuge will noch hochdrehen: DAS ist der Plan
Etwa 15.000 Fahrzeuge sollen in Hannover in diesem Jahr vom Band laufen. Aber nicht alle davon würden direkt an die Kunden gehen. Es müssten schließlich auch Händler den ID.Buzz bekommen. Sprich, die ersten 6.000 Fahrzeuge gehen in die Showrooms und erst dann stünden die Kundenfahrzeuge auf dem Plan.
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Im nächsten Jahr solle in Hannover noch deutlich mehr vom Band gehen. Während das Werk es derzeit schaffe, 100 ID.Buzz pro Tag vom Band laufen zu lassen, wolle man in Hannover Ende des Jahres schon bei 200 sein, sagte Intra gegenüber der „Automobilwoche“. (abr)
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