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„Letztes Angebot“ – VW-Mitarbeiter machen klare Ansage

In einem VW-Werk brodelt es heftig. Die Mitarbeiter haben dem Autoriesen eine klare Ansage gemacht. Schon bald könnten Konsequenzen folgen.

© IMAGO / Dreamstime

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Hinter den Werkstoren von VW brodelt es gewaltig. Wochenlang wurde verhandelt, doch jetzt ziehen die Beschäftigten die Notbremse.

Eine Abstimmung brachte ein eindeutiges Ergebnis – und das könnte für den Autoriesen VW teuer werden.

VW-Mitarbeiter machen klare Ansage

Im US-Werk von VW in Chattanooga (Tennessee) haben die Beschäftigten mit deutlicher Mehrheit entschieden: Die Gewerkschaft UAW darf zum Streik aufrufen, wenn die Gespräche scheitern. Laut UAW wurde die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit sogar übertroffen.

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Volkswagen hatte seinen Mitarbeitern im September ein „letztes Angebot“ gemacht – 20 Prozent Gehaltserhöhung und eine Einmalzahlung von 4.000 Dollar. Doch das reichte den Mitarbeitern nicht. Die Gewerkschaft kritisierte, das Paket sichere keine Arbeitsplätze ab – weder bei einer möglichen Schließung noch bei einem Verkauf des Werks.


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Die Fronten sind verhärtet

Ein konkretes Datum für einen Streik gibt es noch nicht. Die UAW betonte, man wolle zunächst weiterverhandeln. Doch die Botschaft der VW-Belegschaft in den Staaten ist unmissverständlich: Wenn sich nichts bewegt, wird gestreikt.


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Erst im vergangenen Jahr hatten sich die Beschäftigten in Chattanooga – nach mehreren gescheiterten Versuchen – gewerkschaftlich organisiert. Und auch jetzt sind sie bereit, erneut klar Stellung zu beziehen. Für VW steht damit einiges auf dem Spiel. (mit dpa)


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