VW steckt in der Krise – und so manch ein Zulieferer auch. So wie WKW Automotive.
Das Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen hat am Freitag (20. September) Insolvenz angemeldet. Was das jetzt für Tausende Mitarbeiter bedeutet, liest du hier.
VW-Zulieferer muss Insolvenz anmelden
Schon seit Jahren stecke WKW in der Krise, berichtet die „Wirtschaftswoche“. Jetzt erreiche diese Krise einen vorzeitigen Höhepunkt. Wie die „Wirtschaftswoche“ erfahren haben will, habe das Unternehmen am Freitag Insolvenz anmelden müssen. Offenbar sei der Deal zwischen dem Unternehmen und einem US-Investor geplatzt. Die Rettung somit erstmal vom Tisch.
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Der vorläufige Insolvenzverwalter Joachim Exner von der Kanzler Dr. Beck & Partner soll sich nun darum kümmern, die Lage wieder zu stabilisieren. Heißt: Geschäfte stabilisieren, sich um eine Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für die Mitarbeiter kümmern und natürlich nach einem neuen Investor suchen. Apropos Mitarbeiter. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 3.800 Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz nicht verlieren wollen.
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WKW nimmt sowohl um Fahrzeuge von VW als auch von Mercedes und BMW unter seine Fittiche. Das Unternehmen kümmert sich nämlich beispielsweise um Zierleisten. Es werden aber auch andere Teile dort produziert. Beispielsweise Wärmetauschrohre oder Dachrelingsysteme.