Nicht nur bei VW läuft es in einigen Bereichen nicht so gut wie erhofft. Auch andere Unternehmen in der Region sind jetzt von den schlechten Zahlen betroffen.
Für einige Mitarbeiter könnte das bald harte Folgen haben.
VW: Schleppender Verkauf beim Autobauer
In letzter Zeit sieht es in einigen Bereichen von VW nicht rosig aus. Besonders der Verkauf von E-Autos läuft bei dem Autobauer in Deutschland eher schleppend. Damit ist VW nicht allein. Die Probleme haben jetzt auch Auswirkungen auf die Wolfsburg AG und die Autovision, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“.
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Die Wolfsburg AG gehört zu gleichen Teilen der Stadt Wolfsburg und Volkswagen. Autovision ist ein Tochterunternehmen der Wolfsburg AG. Beide Unternehmen arbeiten aktuell an einem „Transformationsprogramm“, wie sie der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ bestätigen. Derzeit kommen 90 Prozent der Aufträge für Autovision von VW. Das soll sich durch die neue Strategie ändern. Bis 2030 sollen nur noch 55 Prozent von dem Wolfsburger Konzern kommen, heißt es.
Wolfsburger Unternehmen planen Personalabbau
Damit, dass die Transformation bei VW einige Zeit in Anspruch nimmt, habe man gerechnet. Auch auf die Einbrüche der Verkäufe von E-Autos habe man sich eingestellt, heißt es von dem Unternehmen. „Allerdings haben wir nicht damit gerechnet, dass die Krise so schnell kommt“, sagte ein Insider der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“. Auch das ist ein Grund, warum man nun Kosten für das Personal senken will.
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Beide Unternehmen hätten gemerkt, dass es sinnvoll ist, Stellen abzubauen. Wie viele Beschäftigte gehen müssen, stehe noch nicht fest. Klar ist aber, dass es einen „sozialverträglich“ Abbau von Stellen geben soll, heißt es in der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“. Außerdem betont die Wolfsburg AG, dass laufende Aufträge nicht in Gefahr seien und sich die Produktion nicht nach hinten verschiebe. Es ist also möglich, dass die Kündigungen erst 2025 beginnen.
Die IG Metall und die Betriebsräte der Unternehmen unterstützen die Beschäftigten der Wolfsburg AG und der Autovision. „Für uns steht fest: Alle Maßnahmen müssen zu fairen Bedingungen für die Beschäftigten und sozialverträglich ablaufen,“ sagte man der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“.