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VW: Ärger bei GTI-Treffen in Wolfsburg! DIESE Autofahrer müssen ordentlich blechen

Beim VW GTI-Fanfest war auch die Wolfsburger Polizei unterwegs. Den Beamten gingen bei ihrer Kontrolle einige Verstöße ins Netz.

GTI-Treffen in Wolfsburg
© picture alliance/dpa

VW mit E-Auto-Offensive - das ist der Plan des Autobauers

Der deutsche Automobilriese Volkswagen setzt immer mehr auf E-Mobilität und treibt seine Pläne für Elektroautos weiter voran. Aktuell baut VW zirka 400.000 E-Autos pro Jahr. Der Autobauer will die Anzahl produzierter vollelektrischer Autos bis 2025 auf 2,7 Millionen pro Jahr erhöhen.

Ein Fantreffen lockte am Wochenende mehrere tausend VW-Begeisterte nach Wolfsburg. Bisher fand das Treffen in Österreich statt. Das soll sich nun ändern.

In Wolfsburg hofft man, die VW-Stadt zum neuen Standort des GTI-Fanfest zu machen. Viele Fans dürfte das freuen. Für die Polizei bedeutet das Treffen ein Einsatzwochenende, bei dem sie die Augen genau offenhalten müssen.

VW: GTI-Treffen in der Autostadt

In diesem Jahr fand das GTI-Treffen nicht wie in den Jahren zuvor im österreichischem Wörthersee statt, sondern in der VW-Stadt Wolfsburg. In Österreich waren zeitweise bis zu 200.000 Besucher gekommen. Das hat schließlich nach 40 Jahren das Aus der GTI-Treffen in der Gemeinde gesorgt. Den Anwohnern war der große Andrang zu viel. VW verlegte das Treffen deshalb nach Wolfsburg und benannte es in GTI-Fanfest um.


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Das hat am Wochenende Tausende nach Wolfsburg gelockt. Rund 15.000 Besucher kamen nach Angaben der Veranstalter zu der dreitägigen Premiere des Treffens in Niedersachsen. VW rechnete vor der Veranstaltung mit bis zu 35.000 Besuchern. „Wir sind zufrieden, wie es beim ersten Mal angenommen wurde“, sagte eine Sprecherin. Doch wegen einigen Autobesitzern hatte die Polizei an dem Wochenende einiges zu tun.

Polizei kontrolliert bei GTI-Treffen

Die Beamten kontrollierten rund um das GTI-Fanfest im Allerpark einige Fahrzeuge. Dabei achteten sie besonders auf Bauartveränderungen an den Autos, schreibt die Polizei Wolfsburg. 150 der insgesamt 1.500 GTI haben die Beamten unter die Lupe genommen.

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An 35 von ihnen stellten sie Veränderungen fest, die Auswirkungen auf das Fahrzeug hatten, nicht von zuständigen Stellen geprüft wurden und nicht eingetragen waren. Sieben der Fahrzeuge hatten Veränderungen oder Manipulationen am Fahrwerk, die zu Gefährdungen führten, schreibt die Polizei Wolfsburg.


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In zwei Fällen waren die Abgasanlagen der Autos so laut, dass sie sichergestellt wurden und nun von einem Gutachter geprüft werden. Den Fahrern blüht jetzt ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro und 1 Punkt in Flensburg, schreibt die Polizei weiter. Auch drei Autos mit roten Kennzeichen sind den Beamten am Rande des GTI-Fests ins Auge gefallen. Sie verstoßen gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Außerdem gab es mehrere Fahrer, die eine Blitzer-App nutzten.



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