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VW mit Angebot – aber nicht jeder freut sich darüber! „Legt den Finger in die Wunde“

Ein VW-Projekt neigt sich dem Ende. Für einige Mitarbeiter hat der Konzern ein neues Angebot in petto. Doch nicht jedem gefällt das.

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© IMAGO/Rust

VW-Boss Oliver Blume – so steil verlief seine Karriere

Seit dem 1. September 2022 ist Herbert Diess nicht mehr CEO des VW-Konzerns. Nun sitzt Oliver Blume auf dem Chefsessel bei VW. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Vor einigen Jahren hat VW noch auf ein Projekt gesetzt. Jetzt sieht das allerdings anders aus. Die betroffenen Mitarbeiter müssen deshalb zittern.

Auch der VW-Betriebsrat ist nicht erfreut über die Neuigkeiten aus der Abteilung – und die Mitarbeitervertretung findet klare Worte zu dem Vorhaben.

VW: Prestige-Projekt geht zu Ende

Vor fünf Jahren startete die Fakultät 73 der Volkswagen AG. Damals hat man noch viel Hoffnung für das Projekt gehabt. Denn der Mangel an Softwareentwicklern bei VW war vor Beginn des Projekts noch riesig. Jetzt hat sich die Lage bei dem Autobauer wieder beruhigt. Das hat aber auch Auswirkungen auf alle IT-Mitarbeiter, die gerade noch in der Ausbildung bei Volkswagen sind.

Eigentlich sollten auch externe Kräfte nach der Ausbildung eine Festanstellung bei VW bekommen. Das hat sich allerdings durch die Sparmaßnahmen im Rahmen des Performance Programms geändert, wie Volkswagen bereits vor einiger Zeit bekannt gab. Betroffen davon sind 60 Mitarbeiter. Die haben ihrem Unmut in einem offenen Brief an VW-Chef Oliver Blume Luft gemacht, wie auch die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet.

VW will bei Jobsuche unterstützen

Jetzt geht Volkswagen auf die externen Mitarbeiter einen Schritt zu – und hat ein Angebot in petto. Das bestätigte eine Sprecherin auch der Zeitung: „Wir unterstützen die Absolventen nach ihrer Ausbildung bei der Suche nach Beschäftigungsalternativen innerhalb des Volkswagen-Konzerns. Dazu geht das Unternehmen aktiv auf die Tochtergesellschaften zu.“

Wo genau diese Jobs gefunden werden sollen, verrät VW aber bisher nicht. Außerdem betont der Konzern, die Unterstützung bei der Jobsuche sei „freiwillig und begründet keinen Rechtsanspruch auf eine etwaige Anschluss- oder Weiterbeschäftigung“.


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Dem Betriebsrat ist das nicht genug. „Der Offene Brief aus den Reihen der Fakultät 73 legt den Finger in die Wunde“, sagt ein Sprecher der WAZ. „Wir können die Argumente aus dem Schreiben und die damit verbundenen Hoffnungen gut nachvollziehen. Das Unternehmen hat die Betroffenen intern bereits zur aktuellen Lage informiert. Es täte gut daran, sich nun aber auch öffentlich stärker zu dem Vorgang zu erklären. Beim Aufbau der Fakultät hatte das schließlich auch regelmäßig dazugehört.“