VW setzt voll auf Elektro – und das, obwohl die Rufe nach dem Kippen des Verbrenner-Verbotes immer lauter werden. Noch immer läuft das E-Auto-Geschäft nicht so, wie Volkswagen und andere Autobauer es sich wünschen. Gründe dafür gibt es einige. Unter anderem die ausbaufähige Ladeinfrastruktur – und die Preise.
Vor allem in puncto Kosten sehen viele Kunden noch Nachholbedarf. Sie wünschen sich von Volkswagen & Co. einen „Billigstromer“. Und der soll auch kommen. Allerdings zu spät, wie viele finden. Oder doch nicht? Denn zuletzt gab es Gerüchte, dass der ID.2 früher kommen könnte als geplant. Was dran ist? Das liest du hier.
VW äußert sich zu Id.2-Gerüchten
Auf die Ankündigung des „ID.2all“, also den „Billigstromer für alle“, folgte sogleich Ernüchterung. Denn der vergleichsweise erschwingliche Elektro-Flitzer lässt auf sich warten. Geplant ist er für 2026. Für manch einen zu spät, er hätte sich schon früher einen günstigeren E-Flitzer von Volkswagen gewünscht.
Denn die aktuellen Elektro-Modelle von Volkswagen sind für manch einen schlichtweg zu teuer. So bekommt man den ID.3 beispielsweise zum Einstiegspreis von 36.900 Euro. Für den ID.4 muss man schon über 40.000 Euro hinlegen. Beim ID.7 ist man schon mit über 53.000 Euro dabei.
Der Wunsch wurde laut, ein Elektromodell auf den Markt zu schicken, dass man sogar für unter 20.000 Euro kaufen könnte. Davon ist der „ID.2all“ für die geplanten 25.000 Euro zwar noch etwas entfernt, aber immerhin schon näher dran als seine Elektro-Kollegen. Vorstellen will Volkswagen das E-Auto für „alle“ im Jahr 2025. Auf den Markt soll er dann 2026 kommen.
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Zu spät, finden einige. Auch deshalb spitzten wohl viele die Ohren, als wilde Gerüchte die Runde machten, dass der erschwinglichere E-Flitzer schon 2024 vorgestellt und 2025 auf den Markt geschickt werden könnte. Doch Fakt ist: Laut VW ist das nur ein Gerücht. Der ID.2all werde nach wie vor 2025 vorgestellt, sagte ein Konzernsprecher gegenüber „Merkur“.