Jeder, der in der Automobilbranche Fuß fassen möchte, träumt davon, einmal an der Spitze eines Unternehmens wie VW zu stehen.
Doch für Nari Kahle, Managerin der VW-Tochter Cariad, schien dieser Pfad zunächst in eine ganz andere Richtung zu führen. Ein blinkendes Angebot von einem Technologieunternehmen in Berlin lag bereits auf ihrem Tisch und die Autowelt schien weit entfernt. Das berichtet der „Business Insider“
VW: Ein unerwartetes Gespräch verändert alles
Kahle erinnert sich, wie sie damals in Wolfsburg saß, umgeben von Automobilenthusiasten. Es war jedoch nicht die Technik, die sie faszinierte, sondern das Gesamtkonzept von Mobilität. „Mobilität finde ich extrem spannend“, gesteht sie, „aber ich würde mich nicht als Auto-Expertin bezeichnen.“ Ein Eingeständnis, das man von einer VW-Chefin nicht erwarten würde.
Doch die Reise von Kahle bei Volkswagen war alles andere als gewöhnlich. Mit einem Einstieg als Referentin des Betriebsrates – ohne gewerkschaftlichen Hintergrund – bis zur Leitung strategischer Programme bei Cariad, zeigt ihr Weg, dass man nicht immer nur Fachexpertise, sondern vor allem die richtige Einstellung und Vision braucht.
Ihre Zeit bei der Deutschen Telekom
Ihr Engagement und ihre Erfahrung in der Transformation zeigte sich bereits während ihrer Zeit bei der Deutschen Telekom. Hier lernte sie, wie Unternehmen sich neu ausrichten müssen, um mit technologischen Umbrüchen.
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Kahles Begeisterung für Cariad, damals noch als Car.Software Organisation bekannt, ist offensichtlich. Für sie war klar, dass dieses Unternehmen eine entscheidende Rolle für die Zukunft von Volkswagen spielen würde, und sie wollte Teil dieser Revolution sein.
VW: Mobilität als Kraft für Veränderung
Kahle glaubt fest daran, dass Mobilität nicht nur die Automobilbranche verändert. VW beeinflusst das gesamte Mobilitäts-Ökosystem. Und für Kahle ist Mobilität der Schlüssel zu gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen. Autonomes Fahren und Nachhaltigkeit sind nicht nur Trends, sondern eine dringende Notwendigkeit.
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Die VW-Tochter Cariad war jüngst Thema in Medienberichten. Ihnen zufolge will der Autobauer 2.000 Stellen bei seinem Tochterunternehmen streichen. Wir haben darüber berichtet.