Egal ob Autoliebhaber oder nicht – jeder kennt den VW Käfer.

Eine ganz besondere und definitiv einmalige Version des VW Käfers ist kürzlich in Italien untern Hammer gekommen.

VW: Ist es ein Käfer oder eine Berghütte?

Viele werden nicht schlecht gestaunt haben bei diesem Angebot. So dürften die meisten den VW Käfer noch nie gesehen haben! Angemalt und umgebaut wirkt der Käfer wie eine süße kleine Holzhütte in den Bergen – nur eben auf vier Rädern. Relativ komfortabel scheint das Gefährt auch zu sein, hat es doch einen eingebauten Schornstein, Kamin und Sitzbank.

Bei der „Berghütte“ handelt es sich tatsächlich um einen VW Käfer 1302 aus dem Jahr 1970. Das Vetro Piatto Model ist Teil eines Projektes von alpinen Handwerkern, die den Käfer im Jahr 1995 umgebaut haben. Die Idee dahinter ist simpel, aber genial.

Der bisherige Besitzer hatte den Käfer genutzt, um an Alpenvereins-Fahrten und Festivals teilzunehmen, aber auch als mobile Bar und Ticketschalter. Das Konzept war erfolgreich – und der umgebaute Käfer löste Begeisterung und Staunen aus, wo auch immer er auftauchte. Mittlerweile genießt der Käfer eine gewisse Berühmtheit.

Alles, was nicht aus Holz ist, ist angemalt und gleicht wortwörtlich einem Wandgemälde. Die friedliche Alpenszene zeigt eine Landschaft mit Bergen, Wald, See und Wasserfall. Passend dazu die Radkappen sowie die aus geschwungenen Holzstücken hergestellten Scheibenwischer. Auch der Innenraum des Käfers ist dem Konzept angepasst und gleicht mit seiner Einrichtung einer rustikalen Hütte.

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Der Käfer mit Camper-Flair kam in Italien jetzt unter den Hammer. Und obwohl der Verkauf international angesetzt war, bleibt der Käfer wohl in Italien. Denn am Donnerstag (20. Juli) hat die Auktion des Käfers geschlossen. Einen neuen Besitzer fand der Käfer bei dem Höchstbietenden mit rund 14.500 Euro.