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Stillstand im VW-Werk! Mitarbeiter sollen Überstunden abbauen

Die Bänder bei der VW-Tochter in Hannover stehen still. Was da los ist und wie lange diese Zwangspause dauert, erfährst du hier.

Die Produktion bei VW-Nutzfahrzeuge in Hannover steht erstmal still. (Archivbild)
© IMAGO/Future Image

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Die Krisen-Welle bei VW schwappt weiter und macht einer Tochter ziemlich zu schaffen.

Jetzt trifft die Krise einmal mehr VW Nutzfahrzeuge in Hannover.

VW-Tochter trifft drastische Entscheidung

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht für die Mitarbeiter von VWN. Einem Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (HAZ) zufolge soll die Produktion bei VW in Hannover gestoppt werden. Und das eine ganze Woche lang – vom 20. Oktober bis zum 24. Oktober.


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Der Grund für diese drastische Maßnahme: Die Modelle ID. Buzz und Multivan verkaufen sich weiterhin nicht so gut wie erhofft. Laut Volkswagen ist der Markt für leichte Nutzfahrzeuge in Europa rückläufig. Außerdem wächst der Markt für elektrische Modelle ja bekanntlich langsamer als erwartet.

VW: Absatz nicht so, wie erwartet

Auch in Nordamerika verkauft sich der ID.Buzz nicht so gut wie einst erhofft. Jetzt erlegt sich der Konzern selbst eine Zwangspause auf und will diese nutzen, um kleinere Instandsetzungs-Maßnahmen umzusetzen, schreibt die „HAZ“ weiter. „Ansonsten ist Arbeitsruhe angedacht“, hieß es von VWN. Die betroffenen Mitarbeiter sollen in der Zeit die bislang angefallenen Überstunden abbauen. Es ist auch nicht das erste Mal, dass die VW-Tochter ihre Produktion stoppt. Schon im vergangenen Sommer standen die Bänder bei den „Nutzis“ still – ganze vier Wochen lang.

Außerdem gelten seit dem 1. September in der Produktion neue Arbeitszeiten. Diese wurden von 37,5 Stunden auf die tariflich vereinbarte 35-Stunden-Woche herabgesetzt. An den Freitagen endet der Arbeitstag bereits um 17 Uhr.


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