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VW: Fahrplan bis Werksurlaub steht fest! Das kommt auf Mitarbeiter zu

Jetzt ist klar, wie VW am Stammwerk in Wolfsburg bis zu den Werksferien fährt. Hier erfährst du, auf was sich Mitarbeiter einstellen müssen.

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© IMAGO / Jens Schicke

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Vom 17. Juli bis zum 4. August stehen die Bänder still in Wolfsburg. Das ist erstmal nichts Neues. Wie aber genau der Endspurt bis zu den Werksferien am Stammwerk von VW aussehen wird, gab der Autobauer erst jetzt bekannt.

Jetzt ist klar, wie bis zu den Werksferien in Wolfsburg gefahren wird. Dabei wird ersichtlich: Die Probleme in den Lieferketten scheint der VW mittlerweile in den Griff bekommen zu haben.

VW plant weitere Sonderschichten

Denn sowohl in der Golf-Fertigung als auch auf der Tiguan/Touran/Tarraco-Linie sind weitere Sonderschichten geplant, berichtet die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ am Mittwoch (14. Juni). An den Golf-Montagelinien 2 und 3 soll es demnach an den Samstagen 24. Juni, 1. Juli und 8. Juli jeweils eine Extra-Frühschicht geben. Gleiches gilt für die Lackiererei und den Karosseriebau. Dort gibt es dann auch an den Sonntagen (25. Juni, 2. Juli und 9. Juli) eine Sonder-Nachtschicht.

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Zusätzliche Frühschichten gibt es auch an der Montagelinie 4 (einschließlich Lackiererei und Karosseriebau) – und zwar am 1. Und 8. Juli. Am 2. und 9. Juli gibt es hier darüber hinaus noch Extra-Nachtschichten.

VW hat Jahresziel im Blick

Es sieht fast so aus als hätte sich die Versorgungslage für VW in den letzten Wochen und Monaten deutlich entspannt. Seit Mai werden am Stammwerk bereits Sonderschichten gefahren (wir berichteten). Klar, gibt auch genug zu tun. Seit der Corona-Pandemie warten viele Kunden zum Teil monatelang auf ihre Bestellungen. Dann gibt es natürlich noch das Jahresziel zu packen, das zuletzt auf 560.000 Fahrzeuge im Jahr reduziert wurde (ursprünglich waren es mal 600.000). An der Betriebsversammlung am Mittwoch (14. Juni) gab Betriebsratschefin Daniela Cavallo bekannt, dass bis Ende Mai knapp 214.000 Fahrzeuge produziert wurden. Bisher wurden also nur etwa 40 Prozent des Jahresziels erreicht.


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„Wenn es jetzt den Juni ganz gut läuft, könnten wir nach der ersten Hälfte des Jahres tatsächlich auch die erste Hälfte des Produktionsziels eingefahren haben“, so Cavallo.