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VW reagiert auf tödliche Schüsse bei Mercedes – SO schützt der Konzern seine Mitarbeiter

Was sich bei Mercedes in Sindelfingen abgespielt hat, ist furchtbar. Doch wie schützen Unternehmen wie VW und Co. eigentlich ihre Mitarbeiter?

Die Betroffenheit nach den tödlichen Schüssen bei Mercedes in Sindelfingen ist groß. Auch VW hat seine Anteilnahme ausgedrückt!
© IMAGO/Eibner

VW - das sind die Standorte in Deutschland

VW ist einer der größten Autobauer der Welt. Wir stellen die Standorte in Deutschland vor.

Was sich bei auf dem Gelände des Mercedes-Werkes in Sindelfingen abgespielt hat, ist einfach nur grausam. Zwei Menschen haben dort ihr Leben verloren. Ein Vorfall, der auch VW fassungslos zurücklässt.

Die Schüsse fielen auf dem Werksgelände in Halle 56 (News38 berichtete). Ein Horrorszenario, das sich nicht wiederholen soll. Weder bei Mercedes noch soll es sich anderswo, beispielsweise bei Konkurrent VW, abspielen.

Tödliche Schüsse im Mercedes-Werk

Ein 53-Jähriger soll am Donnerstagmorgen zwei Kollegen der Logistikforma Rhenus erschossen haben. Einer der beiden 44-Jährigen starb noch vor Ort, der andere wenig später im Krankenhaus. Sowohl der mutmaßliche Täter als auch die beiden Opfer arbeiteten gemeinsam in der Produktionshalle.

Das Tatmotiv? Bislang unklar. Das will die Ermittlungsgruppe „Halle“ jetzt herausfinden. Der mutmaßliche Täter wurde bereits einem Haftrichter vorgeführt, doch er schweigt zu den Vorwürfen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag (12. Mai) mit.

Die Betroffenheit nach den tödlichen Schüssen bei Mercedes in Sindelfingen ist groß. Auch VW hat seine Anteilnahme ausgedrückt!
Die Betroffenheit nach den tödlichen Schüssen bei Mercedes in Sindelfingen ist groß. Auch VW hat seine Anteilnahme ausgedrückt! Foto: IMAGO/Eibner

Konkurrent VW zeigt Anteilnahme

Mercedes zeigt sich angesichts der schockierenden Tat fassungslos. „Wir sind tief geschockt und traurig über die tragischen Nachrichten aus Sindelfingen“, teilte die Mercedes-Benz-Gruppe mit. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern, deren Familien und Kollegen.“ Gleichzeitig betonte der Konzern, dass es keine weitere Gefahr für die Kollegen in Sindelfingen gebe.

Auch Konkurrent Volkswagen zeigt sich fassungslos angesichts der Tat im Mercedes-Werk. „Volkswagen bedauert die Vorkommnisse bei Mercedes in Sindelfingen und wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der Betroffenen“, teilte ein Sprecher auf Nachfrage von News38 mit.


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Der Konzern weiß, was es bedeutet, für die Sicherheit Tausender Mitarbeiter sorgen zu müssen. Auch Volkswagen sei es ein Anliegen, dass so etwas nicht passiert. „Zur Eingrenzung von Gefährdungen der Mitarbeiter, Besucher und Partnerfirmen auf den Liegenschaften der Volkswagen AG werden permanent Sicherheitskonzepte erarbeitet und an die jeweiligen Situationen angepasst“, betont der Konzern knapp auf Nachfrage von News38. (abr mit dpa)