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VW: Kletterprotest bremst Verkehr in Wolfsburg aus! „Mächtig Spaß an der Hupe zu ziehen“

Eine Kletteraktion hat kurzzeitig den Verkehr in Wolfsburg ausgebremst. Dahinter verbarg sich ein Protest zur Hauptversammlung von VW.

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© IMAGO / Daniel Schäfer

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Die Hauptversammlung von VW in Berlin am Mittwoch (10. Mai) hat auch in Wolfsburg zu einem Protest geführt. An der Braunschweiger Straße hat sich eine Aktivistin von einer Radbrücke abgeseilt und den Verkehr damit ausgebremst. Die Straße wurde deswegen für kurze Zeit voll gesperrt.

Die Polizei konnte zwischenzeitlich zwei weitere Aktivisten in Gewahrsam nehmen. Bei der Aktion in Wolfsburg kamen auch Spezialkräfte zum Einsatz.

VW: Kletterprotest in Wolfsburg

Die Aktivistin seilte sich nach Polizeiangaben um etwa 10.30 Uhr an der Radbrücke bei der Kreuzung Röntgenstraße ab. Zwei weitere Aktivisten wollten sich demnach auch abseilen, konnten aber von den Einsatzkräften daran gehindert werden. Sie wurden zur auf die Polizeidienststelle gebracht, um dort ihre Identität festzustellen.

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Um etwa 12 Uhr war der Verkehr wegen der Aktion noch „minimal“ beeinträchtigt, bestätigte ein Polizeisprecher auf News38-Anfrage. Zu dieser Zeit hing die Aktivistin noch von der Brücke herunter. Der Verkehr wurde einseitig an der Stelle vorbeigeführt. „Ein paar Lkw-Fahrer haben eine Menge Spaß, an der Hupe zu ziehen“, so der Polizeisprecher weiter. Derzeit warte man noch auf Spezialkräfte, um die Aktivistin von den Seilen zu lösen.

Zur Aktion bekannt hat sich die Gruppe „Amsel 44“. „VW steht aktuelle noch für Verkehrs-Wahn“, sagte die Aktivistin Charlie (Nachname wurde nicht genannt) in einer Mitteilung. „Wir sorgen dafür, dass es für VerkehrsWende steht. Autos nehmen viel zu viel Platz ein. Platz, der für’s Fahrrad, Fußgänger*innen und Menschen mit Behinderung fehlt.“


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