Das hat ordentlich Eindruck hinterlassen! Einige VW-Azubis haben sich im Büro von Kanzler Olaf Scholz breitgemacht – und das Ergebnis war später auch in der Bild-Zeitung zu sehen.
Eine VW interne Mitteilung sorgte wenig später im Konzern für ein Beben. Aber keine Sorge. Die Geschichte ist weitaus weniger dramatisch, als es zunächst klingt.
VW-Nachwuchs-Trio sorgt für Aufsehen
Das VW-Nachwuchs-Trio Vivien Arndt, Nicolas Petter und Lennart Tillig hat sich – mindestens für eine gewisse Zeit – im Büro des Bundeskanzlers verewigt. In der ersten Betriebsversammlung des Jahres überreichten sie ihm ein Gastgeschenk, das offenbar einen ziemlichen Eindruck hinterlassen hat.
Es handelt sich um eine „Zeitenwende“-Uhr, die sie selbst mit ihren Kollegen hergestellt haben. Und jetzt steht das gute Stück offenbar im Kanzler-Büro. Glaubst du nicht? Die Bild lieferte später den Beweis. In der Freitagsausgabe der Zeitung hatte sie Scholz im Kanzleramt interviewt. Im Artikel war die Uhr in einem Info-Kasten knallig hervorgehoben, berichtet der Konzern. Die Überschrift: „Die Zeitenwende hat der Kanzler in seinem Büro immer im Blick“.
VW-Azubis mit Gastgeschenk an Olaf Scholz
„Wir haben uns zuerst intensiv Gedanken gemacht, was man überhaupt so bauen könnte“, sagt Lennart Tillig dazu in einer internen Mitteilung. „Das Ganze ist anfangs gewachsen mit den Möglichkeiten, die wir in der Umsetzung sahen. Es gab also nicht gleich den 100 Prozent fertigen Plan.“
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Vivien ergänzt: „Aus der Werkzeugmechanik waren wir zu siebt und wir wurden von einigen Zerspanungsmechanikern unterstützt.“
Laut den Azubis hat die Konstruktion der Uhr etwa zwei Wochen gekostet – und das kurz vor der Prüfungsphase! Vivien, Nicolas und Lennart werden alle zu Werkzeugmechaniker in der Metalltechnik ausgebildet. Sie bauen später also die Geräte, die später die Fahrzeuge bauen.