Die Gerüchteküche um den VW Golf brodelt mal wieder.
Insider wollen von einer internen VW-Lösung gehört haben – auch der ID.2 hat damit zu tun…
VW: Kein Platz für Platzhirsch?
Klar ist: VW setzt komplett auf Elektro-Autos. Für den klassischen VW Golf ist dann eigentlich kein Platz mehr. Zumal Volkswagen die Produktion des E-Golfs nach rund sechs Jahren wieder einstellte. Es war schlichtweg kein Erfolgs-Modell. Außerdem erblickte dann der VW ID.3 das Licht der Welt.
Apropos ID… Das britische Fachmagazin „Autocar“ will aus internen Kreisen des Konzerns erfahren haben, dass der in der Entwicklung befindliche ID.2 den Namen „ID Golf“ tragen soll. Demnach sei noch keine finale Entscheidung gefallen. Auch andere Namen seien noch im Rennen. Der ID.2 soll Volkswagens kleinstes E-Modell werden – und auch preislich unter dem ID.3 liegen. 2025 soll er vom Band laufen und um die 23.000 Euro kosten.
Ein VW-Insider soll dem Magazin gesagt haben: „Wir haben eine große Tradition und Produktstärke in diesem Segment. Es ist kein kompletter Neuanfang, sondern eine logische Fortsetzung dessen, was Volkswagen in der Vergangenheit hervorragend gemacht hat, wenn auch mit elektrischem Antrieb.“
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Auch VW-Markenchef Thomas Schäfer hatte angedeutet, die Marke „Golf“ nicht einfach abzusägen. „Wir haben ikonische Markennamen, wie Golf oder GTI. Es wäre verrückt, wenn wir die einfach so aussterben lassen“, sagte er bei der LA-Auto-Show. Gebaut werden könnte der ID.Golf im Wohnzimmer seines Verbrenner-Bruders: In Wolfsburg. Um nicht zu sagen in „Golfsburg“.
Dem Bericht zufolge will sich VW von dem Crossover-Design der vor drei Jahren vorgestellten Studie des ID.Life wieder verabschieden und dem ID.2 eine konventionellere Fließheckform verpassen. Das liege auch am neuen Designchef Andreas Mindt. Schon die „VW-Enkelin“ Cupra hatte sich entschieden, das ID.2-Schwestermodell, den „Urban Rebel“, ähnlich zu designen. Auch Skoda plant ein solches Modell.