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VW: Hin und her um Trinity-Fabrik! Warum wird hier eigentlich weitergegraben?

Auf den Ackerflächen der geplanten Trinity-Fabrik von VW wird derzeit weitergebuddelt. Doch warum? Das liest du hier!

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VW-Boss Oliver Blume – so steil verlief seine Karriere

Seit dem 1. September 2022 ist Herbert Diess nicht mehr CEO des VW-Konzerns. Nun sitzt Oliver Blume auf dem Chefsessel bei VW. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Die Fragen um das neue VW-Werk in Wolfsburg Warmenau sind noch immer nicht geklärt.

Während die Chef-Ebene die Zukunftsentscheidung über die Trinity-Fabrik auf spätestens März verschoben hat, wird auf dem Acker nahe des VW-Stammwerkes noch immer weitergebuddelt.

VW: DAS passiert wirklich auf dem Acker

Es ist ein ewiges Hin und Her: Erst ging es heiß zu um die Frage, wo die Trinity-Fabrik von VW gebaut werden soll. Warmenau setzte sich aufgrund seiner Nähe zum Stammwerk durch. Das stieß aber nicht bei allen einen Jubelschrei hervor. Aktivisten gründeten sogar die „Stop-Trinity“-Gruppe und erbauten ein Lager auf dem geplanten Standort. Ende des vergangenen Jahres verkündete der neue Konzern-Chef mitten in der Planungsphase, dass das zwei Milliarden Euro-Projekt vielleicht doch ins Wasser fällt.

Grund genug, dass die Aktivisten ihr Lager abbrachen und ihren mutmaßlichen Sieg feierten – doch trügt der Schein? Denn wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ (WAZ) berichtet, wird auf den Ackerflächen zwischen Kästorf und Wamenau noch immer gebuddelt. Das hat aber tatsächlich nichts mit der Trinity-Fabrik zu tun. Laut der Zeitung handelt es sich dabei um archäologische und geologische Ausgrabungen.

VW gibt Trinity-Fabrik noch nicht auf

Dennoch hat Autobauer VW seine Trinity-Pläne noch nicht ganz verworfen. Ein Sprecher des Konzerns sagt auf WAZ-Nachfrage: „Volkswagen hält sich die Option für einen Werkneubau in Warmenau weiter offen. Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit der Stadt auch weiter am dafür notwendigen Bebauungsplan (B-Plan). Sollte es eine Entscheidung für einen Werkneubau geben, bildet der B-Plan die Grundlage für die benötigte Baugenehmigung. Im Zuge dessen werden derzeit auch die notwendigen geologischen und archäologischen Untersuchungen auf dem Areal fortgesetzt.“


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In einer Aufsichtsratssitzung im Februar oder März soll dann eine endgültige Entscheidung fallen. Daneben wird auch über die nächsten großen Investitionen der kommenden fünf Jahre gesprochen.