Die Werkrestaurants von VW sind verantwortlich für das leibliche Wohl von Tausenden Mitarbeitern. 2023 stehen sie wohl vor einem großen Umschwung.
Nicht wundern, wenn sich in den Kantinen von VW bald etwas ändert. Woran das liegt, erfährst du hier.
VW: Gastro-Chef schmeißt hin
Mehr als zwei Jahrzehnte war er im Konzern, über zwei Jahre lang bestimmte er dann, wie der Kochlöffel in der VW-Kantine schwingt. Still und leise hat Gastro-Chef Nils Potthast jetzt seine Karriere beim Autobauer beendet. Darüber berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.
VW hat jetzt also eine große Lücke zu schließen. Immerhin versorgt die Gastronomie des Konzerns insgesamt 35 Betriebsrestaurants, 20 Bistros, 22 SB-Shops und vier mobile Verkaufswagen. Ach ja, und die etwa 2.000 Automaten bestücken sich auch nicht von selbst!
Schwere Zeiten für die VW-Kantinen
Über seine nächsten Schritte schweigt sich der jetzt Ex-Gastro-Chef derweil aus. In einem Beitrag in sozialen Medien soll er lediglich angekündigt haben, dass er jetzt das „Dessert des Lebens“ verköstigen möchte. Das wiederum klingt verdächtig nach Ruhestand. Es scheint fast so, als hätten seine zweieinhalb Jahre als Chef der Hotellerie- und Gastronomie seine Spuren hinterlassen.
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Kein Wunder: Corona, Ukraine-Krieg, Kurzarbeit, Home-Office – kaum eine Zeit war bei VW von so vielen Umschwüngen gekennzeichnet als die letzten Jahre. Und dann wäre da noch eine gewisse „Currywurst-Affäre“, in die sich Potthast seiner Zeit verwickelt hatte. Er war es damals, der das kontroverse Currywurst-Aus in der Kantine des Markenhochhauses mitzuverantworten hatte (wir berichteten).
Seit der Corona-Hochzeit steht die Betriebsgastronomie bei VW vor besonderen Herausforderungen. Welche das sind – und was auf den neuen Gastro-Chef alles zukommt – erfährst du bei der „Braunschweiger Zeitung“.