Schlechte Nachrichten für alle VW-Kunden!
Die Chip-Krise legt sich zwar so langsam, doch Halbleiter sind immer noch ein knappes Gut. Das wirkt sich auch weiterhin auf VW aus. Wenn du dir ein E-Auto kaufen möchtest, solltest du dich weiterhin in Geduld üben. Ein Modell kannst du aktuell gar nicht mehr bestellen.
VW mit knapp zwei Millionen offenen Bestellungen
1,8 Millionen Bestellungen hat Volkswagen im westlichen Teil Europas wie Frankreich oder Spanien noch offen. Wie die „Automobilwoche“ schreibt, müssen Kunden auf die ID-Modelle aktuell ein ganzes Jahr nach Bestellung warten.
Für den E-Crafter gibt es momentan sogar einen Bestellstopp. Knapp eineinhalb Jahre müssen Kunden einplanen, die sich für den ID.Buzz entschieden haben – obwohl es den E-Bulli im Oktober 2021 noch gar nicht zu kaufen gab.
Lieferprobleme auch bei VW-Töchtern
Auch bei den Töchtern des Wolfsburger Autobauers gibt es Lieferschwierigkeiten: Audi hatte sich bereits im Juni dazu entschieden, für die e-tron-Reihe die Bestellungen einzustellen. Die „Automobilwoche“ hat deshalb mal bei Audi nachgefragt, wie es zu den Schwierigkeiten kommen konnte.
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Ausschlaggebend sei demnach die hohe Nachfrage: „Aufgrund der äußerst guten Nachfrage ist das Produktionsvolumen für den Audi e-tron für das Jahr 2022 ausgeschöpft“, wie es heißt. Im vierten Quartal soll mit einer „anstehenden Produktaufwertung“ das Angebot dann wieder verfügbar sein.
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Die VW-Tochter handhabt dem Umgang mit den Halbleitern nach Priorität: Die Chips, die da sind, werden überwiegend in die beiden Sport-Modelle e-tron GT und RS e-etron GT gebaut. Hier konnten die Wartezeiten hingegen aller Entwicklungen deshalb sogar stark verkürzt werden.