Den Posten abtreten, dem Konzern den Rücken kehren – und das war’s? Von wegen. Wenn VW sich von Vorständen trennen möchte, kann das für den Konzern ganz schön ins Geld gehen.
Wie sehr, das hat sich die „Capital“ jetzt mal genauer angeschaut. Und das Ergebnis haut mächtig rein! Was VW die letzten Jahre für die Konzern-Verflossenen hingeblättert hat, verraten wir dir hier.
VW zahlt irre Summe für Ex-Vorstände
Mit dem jüngsten Abtritt von Herbert Diess trat auch das Thema Geld wieder auf den Plan. Eigentlich läuft der Vertrag des 63-Jährigen noch bis 2025. Doch plötzlich war für den einstigen VW-Boss zum 1. September Schluss. Gibt’s eine Abfindung? Vermutlich. Schätzungen zufolge könnte Volkswagen allein für den Ex-Boss noch eine zweistellige Millionensumme lockermachen.
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Und damit wäre Herbert Diess in bester Gesellschaft. In den letzten zehn Jahren habe Volkswagen sich von 14 Vorstandsmitgliedern getrennt. Früher als gedacht. Die Vertragsauflösungen soll sich der Konzern einiges kosten lassen haben. Nach Informationen des „Capital“ könne man von rund 100 Millionen Euro sprechen.
Der Top-Verdiener unter den geschiedenen Vorständen? Bisher wohl der Ex-Vorstandschef Matthias Müller. Als er Mitte 2018 seinen Posten abtrat, habe Volkswagen ihm 17,8 Millionen Euro gezahlt. So lässt sich die Zeit nach dem Abtritt sicherlich finanziell gut gestalten.
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Nach Abtritt: Was machte eigentlich Ex-VW-Boss Herbert Diess?
Apropos, wie geht es eigentlich bei Herbert Diess weiter? Spekulationen zufolge soll der 63-Jährige dem Konzern weiter als Berater zur Seite stehen. Oder lässt er es sich vielleicht auf seinem Anwesen in Nordspanien gut gehen? Dort hat sich der 63-Jährige nämlich vor einiger Zeit seiner anderen Leidenschaft gewidmet: Der Red-Williams-Birne! Daraus ließe sich schließlich wunderbar Schnaps brennen, berichtete der Ex-Boss auf seinem Instagram-Profil. Viel ist dort seit über einem Jahr nicht passiert. Doch wer weiß, vielleicht ändert sich das ja bald wieder. Zeit hat er ja jetzt…