Wolfsburg.
Dass VW einen Elektro-Kombi plant, ist kein Geheimnis.
Jetzt hat VW sich einen weiteren Modellnamen schützen lassen. Außerdem sind weitere Infos durchgesickert.
VW sichert sich neuen ID-Namen
Wenn man beim europäischen Patentamt nachblättert, stößt man seit ein paar Tagen auf den Namen „ID.7 Tourer“. Die Reihe ID.1 bis ID.9 hatten sich die Wolfsburger schon vor vielen Monaten geschnappt. Ob das Elektro-Pendant zum Passat wirklich „ID.7 Tourer“ heißen wird, bleibt aber offen. Intern wurde das Modell bisher immer „Aero B“ genannt.
VW ID.6 – oder doch ID.7 Tourer?
VW-Chef Herbert Diess hatte im vergangenen Jahr den Namen ID.6 ins Spiel gebracht. Unter anderem das Fachmagazin „Auto, Motor und Sport“ vermutet aber, dass Volkswagen jetzt umschwenkt und den elektrischen Passat-Ableger ID.7 (Limousine) und ID.7 Tourer (Kombi) taufen könnte. Der Grund: Zwei SUV-Modelle von VW sind schon als ID.6 Crozz und ID.6 X unterwegs. Wenn auch nur in China. (SO sieht der ID.6 aus!)
Klar dagegen ist: Der VW Passat verschwindet aus dem Werk Emden. Er soll künftig von Skoda-Mitarbeitern in Tschechien gebaut werden. Das Werk Emden wird elektrisch. VW baut es derzeit für rund eine Milliarde Euro um. Dafür sollen im Werk Emden die elektrifizierten Passat-Modelle vom Band rollen.
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Auch sie sollen den Modularen Elektrobaukasten (MEB) von VW und dessen Antriebskonzept nutzen. Volkswagen hatte den ID.7 erstmals vor drei Jahren als Studie „ID.Space Vizzion“ vorgestellt. Demnach soll der knapp fünf Meter lange Wagen rund 590 Kilometer weit kommen und eine Leistung von bis zu 250 kW / 340 PS haben.
Laut „Auto, Motor und Sport“ bekommt der Elektro-Passat schmale Scheinwerfer, eine gewölbte Fronthaube und die Frontpartie im aktuellen ID.-Look. Die Limousine soll demnach ein coupéhaftes Dach haben, der Kombi dagegen soll ab der B-Säule nicht ganz so heftig abfallen.
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VW baut völlig neuen Innenraum
Ganz neu soll das Cockpit werden: Demnach soll es in den neuen VW ID-Modellen nur ein schmales Mini-Display mit den Basis-Infos geben; dazu dann ein Head-up-Display und einen Touchscreen.
In der Studie passten sieben Leute ins Auto, auf der realen Straße sollen es dann aber doch nur fünf sein, berichtet „Focus online“. VW will die Fahrzeuge ab 2023 beziehungsweise 2024 bauen. (red)