Wolfsburg.
Eigentlich sollte die neue ID-Software von VW alles besser machen.
Doch jetzt gibt es einen riesigen Haken – der nicht nur Kunden, sondern auch VW ärgern dürfte.
VW: Software-Update mit riesigem Haken
Vor zwei Wochen ist das neue Update der ID-Software präsentiert worden – und jetzt gibt’s bereits Probleme, wie „auto motor sport“ schreibt. Denn das neue Over-the-Air-Update (OTA) auf die Software-Version 3.0 braucht mehr Power und die ID.-Software 2.4. Das bedeutet: Ziemlich viele ID.3- und ID.4-Modelle müssen zurück in die Werkstatt, wie der Konzern gegenüber dem Magazin bestätigte.
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Das Werk von VW in Wolfsburg:
- Fläche: 6.500.000 Quadratmeter
- Produktion: rund 1,2 Millionen Fahrzeuge (2020)
- Modelle: Volkswagen Golf, Golf Variant, e-Golf, Golf GTE, Golf GTI, Golf R, Tiguan, Touran, SEAT Tarraco
- Komponenten: Fahrwerk
- Beschäftigte: rund 60.500 (Dezember 2020)
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Über 200.000 Autos sind es an der Zahl, um dort auf den gleichen Software-Stand gebracht zu werden. Denn ohne die 2.4-Software kann auch 3.0 nicht aufgespielt werden.
VW baut zusätzlich noch neue Power ein
Zusätzlich bekommen alle Autos noch eine neue 12-Volt-Batterie, wie es bei „auto motor sport“ heißt. Aber warum eigentlich? Es handelt sich um eine „EFB+“-Batterie. Die ist zyklenfester und kommt vor allem mit dem Energiebedarf eines E-Autos besser klar. Die alte Batterie hätte das OTA-Update wahrscheinlich nicht geschafft.
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Das Update soll unter anderem die Sprachbedienung und die Ladeleistung verbessern.
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Rund einen Tag soll der Werkstatt-Besuch dauern. Falls du davon betroffen bist, wird dir Volkswagen ein Ersatzauto zur Verfügung stellen. Volkswagen will sich wahrscheinlich ab Ostern bei dir melden, wenn dein Auto in die Werkstatt muss. (jko)