Wolfsburg.
Es will einfach nicht bergauf gehen bei VW!
Erst kommt die Corona, dann die Chip-Krise und jetzt belastet auch noch der Ukraine-Krieg das Geschäft. Kein Wunder, dass die Verkaufszahlen bei VW gerade in einem ziemlichen Tief stecken. Das sollte Boss Herbert Diess sorgen bereiten!
VW weiter im Tief – in den wichtigsten Märkten geht es nochmal bergab
Weltweit lieferte Europas größter Autobauer im Februar mit 542.900 Fahrzeugen 16,7 Prozent weniger aus als ein Jahr zuvor, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. In den wichtigsten Märkten ging es deutlich bergab, in China fielen die Verkäufe um 14,4 Prozent, in Westeuropa um 10,9 Prozent.
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Die zehn VW-Marken:
- Volkswagen
- Volkswagen Nutzfahrzeuge
- Skoda
- Seat
- Cupra
- Audi
- Lamborghini
- Bentley
- Ducati
- Porsche
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Der Autobauer hat seit längerem vor allem mit einem Mangel an Elektronik-Halbleitern zu kämpfen, der sich in diesem Jahr wohl erst nach und nach lösen dürfte. Nach den ersten beiden Monaten des Jahres steht im VW-Konzern insgesamt ein Rückgang der Auslieferungen von rund einem Sechstel auf 1,24 Millionen Fahrzeuge zu Buche.
Wichtige Marken von VW im Minus
Das Problem zog sich auch durch die wichtigsten Fahrzeugmarken. Die volumenstarke Kernmarke VW Pkw verkaufte im Februar mit 19,7 Prozent rund ein Fünftel weniger Autos als ein Jahr zuvor. Die Sportwagentochter Porsche lag 13,6 Prozent unter dem Vorjahreswert, die Ingolstädter von Audi 11,5 Prozent.
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Die VW-Nutzfahrzeugholding Traton verkaufte 8,4 Prozent mehr Lkw und Busse – das lag aber daran, dass letztes Jahr der US-Truckhersteller Navistar übernommen wurde. Der wurde im Vorjahr noch nicht dazu gezählt. (dpa)