Die Mitarbeiter bei VW müssen sich langsam Vorkommen wie im Film: „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Denn das letzte Jahr schließt für manche Mitarbeiter schon wieder mit der nächsten Hiobsbotschaft ab.
Es gibt weitere Schließtage bei VW. In einem Werk werden Weihnachtsferien bis Mitte Januar verlängert.
VW: Chip-Krise bestimmt weiter den Alltag
Der Grund ist dabei mittlerweile ein alter Hut. Durch die Chip-Krise sind einfach immer noch zu wenige Teile da. Im VW-Werk in Emden zieht das jetzt die nächsten Konsequenzen nach sich. Nach Informationen der „Nordwestzeitung“ (NWZ) wird die Kurzarbeit dort bis zum 17. Januar verlängert. Das nachdem sie bereits eine Woche früher begonnen hatten, als ursprünglich geplant. Eigentlich sollte die Produktion dort wieder am 10. Januar loslegen.
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VW-Werke in Deutschland:
- Braunschweig
- Chemnitz
- Dresden
- Emden
- Hannover
- Kassel
- Osnabrück
- Salzgitter
- Wolfsburg
- Zwickau
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+++ VW will DAS ausbauen – auch Mitarbeiter sollen davon profitieren +++
Außerdem sind für den ersten Februar (Dienstag) und dem 11. Februar (Freitag) weitere Schließtage vereinbart worden.
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Wann die Chip-Krise endlich passé sein wird, ist bisher leider noch nicht abzusehen. Der Emder VW-Betriebsratschef Manfred Wulff sagte der NWZ, dass wir im Jahr 2022 „viele weiteren Schließtage“ erleben könnten. (bp)