VW schickt meist von jedem Modell noch Sondereditionen ins Rennen – so natürlich auch beim ID.3.
In einem Test haben Autoexperten das sportliche VW-Modell auf den Prüfstand gestellt und kamen zu einem eindeutigen Entschluss.
VW: ID.3 Pro S – so fiel er im Test aus
„Mit dem ID.3 Pro S. beginnt eine neue, dynamische Ära in der Welt der Elektromobilität. Elektrisierende Performance trifft auf wegweisendes Design und alltagstaugliche Reichweiten“, verspricht VW.
Besonders wegen der staatlichen Zuschüsse für E-Autos sind diese aktuell beliebter denn je. „Auto Motor Sport“ hat sich das zum Anlass genommen einen genaueren Blick auf den VW-Kandidaten zu werfen. Dabei kommen die Experten zu einem eindeutigen Fazit.
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Das ist VW:
- Die Volkswagen AG wurde 1937 gegründet
- Zum Konzern gehören auch die Marken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche
- 2018 fertigten die Wolfsburger rund 40 Modelle unter dem Namen Volkswagen
- Im Jahr 2019 waren rund 22 Prozent aller Neuzulassungen Autos von VW
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„Wenn man das erste Mal in einem ID.3 Pro S sitzt, dauert es nicht lange, bis der Preis von 49.685 Euro irritiert“, heißt es in dem Bericht. Von einem verbesserten Design und hochwertigeren Materialien sei nichts zu spüren, so das Testergebnis.
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Großer Pluspunkt ist allerdings die neue Batterie des ID.3 Pro S. Der Stromverbrauch von 25,2 kWh/100 km und eine Ladeleistung von 125 kW sei zwar noch nicht bahnbrechend. Die Reichweite einer einzigen Ladung hingegen schon.
VW: Diese Strecke kann das E-Auto zurücklegen
Eine stolze Strecke von 337 Kilometern kann man mit dem E-Auto zurücklegen. Während einer Ecorunde habe das Expertenteam sogar 500 Kilometer erreicht. Der Autofahrer muss dabei nur 38 Minuten auf einen Akkustand bei 80 Prozent warten.
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Weitere VW-Themen:
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Insgesamt kommt „Auto Motor Sport“ zu der Erkenntnis: „Materialien und Bedienung sollten verbessert werden. Dafür fährt der praktische, aber teure ID.3 gut und im Test 337 Kilometer weit.“ (neb)