Ingolstadt/Wolfsburg.
Aus und vorbei – heißt es 2026 bei VW-Tochter Audi!
Die VW-Tochter Audi will in fünf Jahren die letzte Premiere für ein neues Automodell mit Verbrennermotor feiern.
VW-Tochter Audi: Aus für Verbrenner besiegelt!
Der Bau des letzten neuen Verbrennermodells werde Mitte des Jahrzehnts anlaufen, sagte ein Sprecher am Freitag in Ingolstadt. Zuvor hatten die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Automobilwoche“ darüber berichtet. Hier war vom Jahr 2026 die Rede.
Das Auto werde dann etwa sieben Jahre lang verkauft werden, also etwa bis 2032 oder 2033 – je nach Kundennachfrage, sagte der Sprecher. Danach will die VW-Tochter weltweit nur noch Fahrzeuge mit E-Antrieb verkaufen. Ob der letzte Verbrenner ein Stadtgeländewagen – oder konkret: das Oberklasse-SUV Q8 – sein werde und ob danach auch keine Hybrid-Autos mehr verkauft werden, wollte der Audi-Sprecher nicht sagen.
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Ein Sprecher des Betriebsrats sagte in Ingolstadt: „Wir wissen, dass es eine neue Strategie gibt.“ Die Betriebsratsgremien seien aber „noch nicht informiert worden“.
Audi-Vorstandschef Markus Duesmann hatte den Verbrenner schon im März zum Auslaufmodell erklärt und gesagt: „Wir werden keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln.“ Die mit hohen Strafzahlungen verbundenen EU-Grenzwerte werde Audi einhalten.
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Die VW-Marken:
- Audi
- Bentley
- Bugatti
- Ducati
- Lamborghini
- MAN
- Porsche
- Scania
- Volkswagen
- Volkswagen Nutzfahrzeuge
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Seit 2018 produziert Audi in Brüssel große Elektro-SUVs. Der vollelektrische Luxussportwagen e-tron GT wird im Werk Neckarsulm gebaut. Im Stammwerk Ingolstadt soll ab 2022 ebenfalls ein vollelektrisches Modell produziert werden, der SUV Q6 e-tron auf der mit Porsche gemeinsam genutzten Plattform PPE. Der vollelektrische Audi Q4 e-tron wird im VW-Werk Zwickau gebaut. (dpa)