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VW-Chef Herbert Diess mit ehrlichen Worten: „Da ist großer Nachholbedarf“

VW-Chef Herbert Diess mit ehrlichen Worten: „Da ist großer Nachholbedarf“

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VW-Chef Herbert Diess ist besorgt. Ein Problem belastet die Produktion bei Volkswagen – seit Monaten. Ein Ende scheint nicht in Sicht. (Archivbild) Foto: dpa

VW hat in Zeiten der Corona-Pandemie ein echtes Auf und Ab erlebt. Werke, die stillstanden, Kurzarbeit, Teilemangel, Absatzeinbußen – nicht alles war rosig.

Doch so langsam kämpft sich VW zurück. Die Absätze steigen, die E-Offensive läuft, Volkswagen schmiedet weiter große Pläne. Doch was bleibt von der Corona-Krise hängen? VW-Boss Herbert Diess hat im Interview mit den „Wolfsburger Nachrichten“ offen darüber gesprochen.

VW: Das hat Herbert Diess am meisten vermisst

Wer Chef von VW ist, der kommt viel rum. Händeschütteln hier, wichtige Meetings da – Stillstand und Homeoffice passen da eigentlich nicht ins Konzept. Doch aufgrund der Corona-Pandemie musste auch Herbert Diess auf viele persönliche Begegnungen verzichten.

Im Interview mit den „Wolfsburger Nachrichten“ räumt der 62-Jährige ein, dass ihm der persönliche Kontakt sehr fehle. „Ich war mehr als ein Jahr nicht in China, obwohl ich für China verantwortlich bin“. Ähnlich gehe es ihm in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Cariad.

Diess: „Da ist großer Nachholbedarf“

Gemeinsam würden sie die weltweit größte Software-Organisation für den Automobil-Sektor aufbauen. Die 15 Gesellschaften inklusive Management-Team hätten sich bisher aber nur virtuell gesehen. „Da ist großer Nachholbedarf“, sagt der 62-Jährige offen.

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Was Herbert Diess sich noch wünscht, wie er zum Thema E-Autos und Verbrenner steht und was er zu der Aktion der Klimaaktivsten sagt, liest du auf www.wolfsburger-nachrichten.de. (abr)