Ab rund 31.500 Euro wechselt der VW ID.3 derzeit vom Autohaus zum frischgebackenen E-Auto-Fahrer.
Doch schon bald könnte der VW ID.3 deutlich teurer werden. Darüber berichtet das „Handelsblatt“.
VW ID.3: Steigt er im Preis? Das spricht dafür
Angeblich habe Herbert Diess, damals noch VW-Chef, beim ID.3 zunächst auf möglichst geringe Herstellungskosten gedrängt. Deswegen habe er Qualitätsabstriche in der ersten Generation des Elektrowagens in Kauf genommen, um den Preis zur Markteinführung zu drücken.
Die Folge: Negative Kritik von denjenigen Fahrern, die sich Höherwertiges erhofft hatten. Einige würden etwa den Lack unter der Motorhaube als „minderwertig“ bezeichnen, ebenso wie Qualität die Innenausstattung. Schuld seien vor allem die verbauten Plastikteile im Innenraum, etwa der Kunststoff am Armaturenbrett und an den Seitenverkleidungen.
HIER will VW nachbessern
Genau an diesen Stellen will Volkswagen jetzt laut „Handelsblatt“ nachbessern. „Das billige Plastik soll verschwinden, was die Kosten pro Fahrzeug deutlich nach oben treiben wird“, heißt es. Auch bei der kratzeranfälligen Lackierung wolle man noch einmal nachlegen.
Manch VW-Fan dürfte sich über diese Ankündigung freuen. „Billiger Plastik-Bomber“, kommentierte einer von ihnen bei Twitter im Dezember 2020, ein anderer urteilt: „Wirkte einfach nicht wertig.“
Bei anderen Elektro-Fans traf VW mit seiner Optik allerdings auch voll ins Schwarze: „Das Cockpit vom ID.3 gefällt mir mal richtig gut.“
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Das durchwachsene Feedback am Markt scheint die Bosse nun zum Umdenken gebracht zu haben. Wann die Neuerungen serienmäßig zum ID.3 dazugehören, ist derzeit laut „Handelsblatt“ nicht bekannt. (vh)