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VW: IG Metall macht Warnstreik-Drohung wahr! DIESE Werke sind betroffen

VW: IG Metall macht Warnstreik-Drohung wahr! DIESE Werke sind betroffen

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VW muss sich auf Warnstreiks einstellen. Das hat die IG Metall angekündigt. (Symbolbild) Foto: imago/Uwe Meinhold

Wolfsburg. 

Jetzt steht die erste Warnstreikwelle vor der Tür!

Die IG Metall ruft Mitglieder auf, in der Metall- und Elektroindustrie und bei VW zu streiken.

VW: Jetzt macht die IG Metall Warnstreik-Drohungen wahr

Die IG Metall will mehr Geld für die Mitarbeiter. Allein mit VW hat sich die Gewerkschaft bereits drei Mal zusammengesetzt. Eine Einigung gab es bislang nicht. HIER gibt’s die Details! Und so langsam werden die Gewerkschaftsmitglieder mit ihrer Forderung lauter.

So nutzten die IG Metaller den Montag für ihren eigenen Aktionstag, um ihren Forderungen mehr öffentlichen Raum zu geben. Anlass des Aktionstags ist das Ende der Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie, welches am Montag um 24 Uhr eintrat.

Da die Verhandlungen zeitgleich zu denen von VW stattfinden, erklären sich die Belegschaften in der jetzt anstehenden Aktionsphase solidarisch.Das bedeutet: Ab Dienstag, 2. März, sind Warnstreiks zeitgleich für mehrere Tarifbewegungen erlaubt!

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HIER wird gestreikt

Nach dem Ende der Friedenspflicht begann die IG Metall in der Nacht zum Dienstag mit ersten Aktionen, so etwa beim Autobatterie-Hersteller Clarios in Hannover. Kurz nach Mitternacht trafen sich dort Beschäftigte zu einer Kundgebung.

IG Metall-Sprecher Dennis Olsen sagte, man werfe den Arbeitgebervertretern vor, Corona zu nutzen, um Tarifstandards zu schleifen. „Und dagegen müssen wir uns wehren“, sagte er.

Die IG Metall kündigte auch etwa für das Werk Braunschweig ab Dienstagmorgen entsprechende Aktionen an. An dem Standort stellt VW wichtige Bauteile unter anderem für elektrische und konventionelle Antriebssysteme her.

Auch für das VW Werk in Salzgitter und das Stammwerk in Wolfsburg sind Aktionen am Dienstag angekündigt. Bei VW in Wolfsburg ist ein Warnstreik in drei Schichten geplant – eine Stunde früher Feierabend.

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Bei den Warnstreiks wollen sie meist früher die jeweilige Schicht beenden oder erst später anfangen – größere Versammlungen sind wegen der Corona-Schutzregeln zunächst nicht geplant. Außerdem soll es „Streik-Videokonferenzen“ geben. (dpa/abr)