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Wolfsburg: Mysteriöser Leichenfund gibt weiter Rätsel auf – jetzt gibt es eine folgenschwere Entscheidung

War er einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Erlitt er einen tragischen Unfall? Oder starb er vielleicht eines natürlichen Todes. Der Fund eines verstorbenen Mannes in Wolfsburg versetzte die Stadt im vergangenen Jahr in Schock.In dem Fall aus Wolfsburg werden einige Fragen wohl nicht geklärt werden können. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat jetzt eine folgenschwere Entscheidung getroffen.Wolfsburg: […]

Wolfsburg Spusi
Monate nach dem tragischen Fund einer Leiche in Wolfsburg gibt es eine folgenschwere Entscheidung. (Symbolbild) Foto: IMAGO / 7aktuell

War er einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Erlitt er einen tragischen Unfall? Oder starb er vielleicht eines natürlichen Todes. Der Fund eines verstorbenen Mannes in Wolfsburg versetzte die Stadt im vergangenen Jahr in Schock.

In dem Fall aus Wolfsburg werden einige Fragen wohl nicht geklärt werden können. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat jetzt eine folgenschwere Entscheidung getroffen.

Wolfsburg: Nach Leichenfund in der Stadt sind immer noch viele Fragen offen

Der Leichnam des Mannes wurde am 11. November 2021 in einem Gebüsch von einer Frau gefunden (wir berichteten). Ein gerufener Notarzt konnte damals nur den Tod des Mannes feststellen. Es schlossen sich umfangreiche Untersuchungen zur Todesursache an.

Unter anderem wollten die Rechtsmediziner herausfinden, ob der Mann – ein damals 46-Jähriger, der aus dem Drogenmilieu stammte – Opfer eines Verbrechens wurde. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Darüber berichten mehrere Medien am Mittwoch.

Lange Ermittlungen nach Leichenfund in Wolfsburg

Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ betonte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft, dass alles getan wurde, um den Tod des Mannes aufzuklären. Es gab mehrere rechtsmedizinische Untersuchungen, die allerdings alle zu keinem eindeutigen Ergebnis führten.

Am wahrscheinlichsten sei ein „Tod durch Regulationsversagen“, wird die Staatsanwaltschaft zitiert. Das bedeutet aber nicht viel mehr, dass bei dem 46-Jährigen wichtige Organe versagt haben. Wie genau es dazu gekommen ist, lässt die Diagnose offen.


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Auch ein Fremdverschulden könne laut Staatsanwaltschaft nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Eine entsprechende Untersuchung hätte aber keine konkreten Anhaltspunkte dafür ergeben.

Die Ergebnisse der Untersuchungen scheinen also alles andere als eindeutig gewesen zu sein. Dass der Mann an seiner epileptischen Erkrankung gestorben sein könnte, hält die Staatsanwaltschaft aber für „denkbar“.

Konkrete Antworten wird es in diesem Fall aber wohl nicht geben. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen jetzt eingestellt. (bp)