Veröffentlicht inWolfsburg

Wolfsburg: „Müde und kalt“ – Katze braucht dringend Hilfe

Die Tierhilfe Wolfsburg ist in großer Sorge: Ihrem Schützling Emil geht es schlecht. Wer kann dem Kater helfen?

wolfsburg
© IMAGO/YAY Images

Miauen, Schnurren, Gurren: Was will uns unsere Katze sagen?

Wer eine Katze zu Hause hat, kennt die gängige Geräuschkulisse, die sie verursacht. Doch was möchte unser Haustier uns mit dem Miauen, Schnurren oder auch Fauchen sagen. Wir erklären euch, wie ihr Katzensprache verstehen könnt.

Die Tierhilfe Wolfsburg ist verzweifelt.

Denn ihr neuster Schützling Emil bereitet ihnen große Sorgen. Was der Kater durchmachen musste, bricht jedem Katzenfreund das Herz.

Wolfsburger Tierhilfe ist verzweifelt

Immer wieder kümmert sich die Tierhilfe Wolfsburg um verletzte und kranke Tiere. Jetzt wenden sich die Helfer an die Öffentlichkeit, denn eine Katze hat es besonders hart getroffen. Auf Facebook stellen sie Kater Emil vor, der von ihnen auch liebevoll „Emilziell“ genannt wird. Was diese Samtpfote durchmachen musste, ist einfach nur traurig.

+++ Wolfsburg: Todkranke Sonja heiratet ihren geliebten Claas – danach hat sie noch einen letzten Wunsch +++

Auf der Social-Media-Plattform beschreibt die Tierhilfe Wolfsburg, dass Emil beim Laufen oft wackelte, wie als hätte er einen über den Durst getrunken. Manchmal habe er die Welt auch wie durch einen Nebel gesehen. Als wäre das nicht genug, habe er oft gesabbert wie ein Hund und hin und wieder vergessen, sein Futter zu essen. Trotz alledem habe Emil sich stets von seiner liebevollen Seite gezeigt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Emil bekommt Schock-Diagnose

Seine damaligen Besitzer taten also alles, um dem Kater wieder auf die Beine zu helfen. Emil verbrachte viele Stunden bei den Pieke-Tierärzten, bekam Blut abgenommen, Cortison verabreicht und sogar spezielle Vitaminpräparate, wie die Tierhifle Wolfsburg auf Facebook mitteilt. Doch es sollte noch schlimmer kommen!

Als Emil für eine Routinekastration unter Narkose lag, habe die Tierärztin eine schockierende Entdeckung gemacht: Sein Bauch sei voller gelber, zäher Flüssigkeit gewesen. Emil habe in Lebensgefahr geschwebt, heißt es weiter von Seiten der Tierhilfe Wolfsburg. Seine Besitzer standen nun vor einer schwierigen Entscheidung: Therapie oder Abschied? Eine Entscheidung, die niemand leichtfertig trifft.

Wer kann Emil helfen?

Emils Besitzer durften ihn nicht therapieren. So kam die Samtpfote schlussendlich „müde und kalt“ zur Tierhilfe Wolfsburg, schreiben sie auf Facebook. Dort sei es ihm so schlecht gegangen, dass er kaum bei Bewusstsein gewesen sei. Doch das Team dort gab nicht auf und kämpfte um Emils Leben. Langsam habe sich sein Zustand stabilisiert, doch „Emilziell“ blieb „speziell“. Er paddele durch sein Leben, als wäre er ein kleiner Kapitän auf großer Fahrt – mitten durch die Katzenwelt, immer ein bisschen verwirrt, aber stets liebenswert. „Zombiestatus“, wie eine Tierärztin Emils Situation beschreibt.


Mehr News:


Noch immer leide Emil an gesundheitlichen Problemen. Eine Untersuchung habe schließlich das Ausmaß offenbart: Emil habe einen portosystemischen Shunt – eine schwere Lebererkrankung, die dringend eine Operation erfordert, erklärt die Tierhilfe Wolfsburg. Eine OP könnte sein Leben retten, aber es ist eine kostspielige und aufwendige Prozedur…

Wenn du Emil und die Tierhilfe Wolfsburg unterstützen möchtest, kannst du ihnen hier Geld spenden: Paypal.me/tierhilfewolfsburg.