Die Vorfreude war riesig unter den Fans auf das Konzert von Juli in Wolfsburg! Tausende von ihnen fanden sich am Samstagabend (6. Juli) vor der Lagunenbühne in der Autostadt ein, um die Band auf einer Zeitreise durch zwei Jahrzehnte zu begleiten.

Kurz bevor es losgehen konnte, zogen aber dunkle Wolken über Wolfsburg auf. Und das wortwörtlich. In der Konsequenz musste die Autostadt durchgreifen. Was das für Fans bedeutete, liest du hier.

Juli in Wolfsburg: Veranstalter mit Warnung

Als die Meteorologen für den Samstag mögliche Gewitter voraussagten, drückten Juli-Fans schon fest die Daumen. Wenn es heftig knall, dann ja meistens nur sehr örtlich. Die Chancen standen also gut, dass an diesem Abend alles komplett ruhig bleiben könnte.

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Am frühen Abend wurden die Warnungen vom Deutschen Wetter-Dienst (DWD) aber konkreter – und schließlich sogar amtlich! Die Behörde warnte zwischen 19.02 Uhr und 20 Uhr für die Region Wolfsburg vor Gewittern mit schweren Sturmböen und Starkregen. Eine Nachricht, die schließlich auch auf den Leinwänden auf der Konzertbühne zu sehen war.

Plötzlicher Wolkenbruch über der Autostadt

Laut einer News38-Reporterin vor Ort habe es dabei zunächst „nur“ eine Empfehlung vonseiten der Veranstalter gegeben, im Piazza, der Konzernwelt oder in den Restaurants Lagune und AMano Schutz zu suchen. Das war um kurz nach 19 Uhr. Wenig später wurde es aber ernster vor der Freilichtbühne.

Um kurz nach 19 Uhr hallte schließlich eine Sprecherstimme durch die Location. Das Unwetter, so hieß es, würde „uns voraussichtlich in den nächsten 15 bis 30 Minuten erreicht haben“. Die Fans wurden daraufhin gebeten, die Lokalitäten „ruhig und zügig zu verlassen“. Der anschließende Wolkenbruch ließ nicht lange auf sich warten. Da das Konzert aber erst um 20 Uhr offiziell losgehen sollte, war die Hoffnung zu diesem Zeitpunkt noch nicht verloren, dass es noch vergleichsweise regulär stattfinden könnte.

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Um etwa 19.30 Uhr ließ der Wolkenbruch dann wieder etwas nach. Erste Fans konnten dann wieder zurück vor die Lagunenbühne. Wegen des Zwischenfalls konnte die Band erst 15 Minuten später starten, weil es manche Konzertbesucher nicht wieder rechtzeitig vor die Bühne geschafft hätten.