Eine Autofahrerin aus Salzgitter hat in Wolfsburg die Polizei auf den Plan gerufen. Allerdings unfreiwillig.
Aber weil einem Mann die Fahrweise der 51-Jährigen auf der A39 mehr als seltsam vorkam, schaltete er lieber die Beamten ein. Wozu? Zu Recht!
Wolfsburg: Stop-and-go mal anders
Laut der Polizei war die Skoda-Fahrerin am Montagnachmittag (21. August) zwischen Flechtorf und Fallersleben unterwegs – und zwar offensichtlich sehr unsicher. Außerdem fuhr sie mal schnell und mal langsam. Die Polizei spricht sogar von „massiven Geschwindigkeits-Schwankungen“. Einem Zeugen fiel das auf und er wählte die 110.
Die 51-Jährige war inzwischen in Warmenau schon auf die vielbefahrene B188 abgebogen. Polizisten entdeckten sie bei Weyhausen – allerdings in der anderen Richtung. Die Skoda-Fahrerin war also wieder in Richtung A39 unterwegs. Trotz Blaulicht und Sirene hielt die Autofahrerin zunächst nicht an. Erst an einer roten Ampel war Schluss.
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Bei der Kontrolle kam den Beamten schon eine Alkoholfahne entgegen. Die Salzgitteranerin pustete dann auch ordentliche 2,5 Promille ins Röhrchen. Neben einer Blutprobe im Klinikum Wolfsburg musste die 51-Jährige auch ihren Führerschein abgeben. Und ihren Autoschlüssel. Die Polizei leitete ein entsprechendes Verfahren gegen sie ein.